Höchstadter Gaudiwurm darf noch länger werden

14.2.2020, 13:30 Uhr
Höchstadter Gaudiwurm darf noch länger werden

© Foto: Roland Huber

Bislang stehen 22 Teilnehmergruppen auf der Liste der Organisatoren. "In den vergangenen Jahren war es aber so, dass sich einige erst ganz kurzfristig angemeldet haben", sagt Susanne Gabler vom Veranstaltungsteam. Sie rechne damit, dass es auch diesmal letztlich rund 30 Gruppen sein werden, die mitfahren oder mitlaufen.

Der Zug stellt sich am Faschingsdienstag, der diesmal auf den 25. Februar fällt, um 13 Uhr auf dem Festplatz in den Aischwiesen auf. Abmarsch bzw. Abfahrt ist dann um 14 Uhr. Die Strecke führt – wie üblich – von den Aischwiesen über die Brückenstraße und den Schillerplatz zum Stadttor. Von dort geht es zum Marktplatz und dann weiter über die Hauptstraße, Bamberger Straße, die Lindenstraße und die Große Bauerngasse erneut zum Marktplatz.

Dort steigt dann die große Faschingsparty mit der wild kostümierten Wendengugge aus Wendelstein und anschließend DJ Fabian Vangelis.

Für das leibliche Wohl bei der Marktplatz-Party sorgen der Brezen Rudi sowie die Feuerwehr und der ESC mit ihren Getränke-Ständen. Während die Feuerwehr Bier und alkoholfreie Getränke im Angebot hat, bereiten die Eis- und Schwimmsportler unter anderem Cocktails, Sekt und Glühwein vor.

Mit von der Partie sind beim Faschingszug auch wieder einige liebevoll dekorierte Wagen. Besonders aufwändige Aufbauten, das deuten die Organisatoren schon mal an, hätten der ESC und Brennholz Köberlein vorbereitet.

Bürgermeister Gerald Brehm wird wieder die Moderation auf dem Marktplatz übernehmen und den Zuschauern erklären, welche Teilnehmer gerade an der Bühne vorbeiziehen. Einen kurzen Stopp wird es dabei auch geben, verrät der stellvertretende Bürgermeister Günter Schulz, der sich seit Jahren um die Organisation des Faschingszugs kümmert. "Der Bürgermeister wird dann einen Wagen taufen", sagt Schulz. Welcher Wagen das sein wird, will er aber natürlich noch nicht sagen.

Ein Extra-Lob gibt es vom Vize-Bürgermeister für alle Rettungskräfte und speziell die Freiwilligen der Feuerwehren, die sich am Faschingsdienstag frei nehmen, um den Zug abzusichern. 28 Posten würden besetzt, auch die Feuerwehren der Ortsteile würden dabei mithelfen.

400 Kilo Bonbons verteilt die Stadt übrigens wieder zum Auswurf an die Teilnehmer-Gruppen, dazu kommen süße Spenden von Firmen. "Und dann gibt es noch etliche, die aus eigenen Mitteln die Auswurfartikel deutlich aufstocken", so Schulz.

Info

Wer noch teilnehmen möchte, schreibt eine Mail an jasmin.reinhardt@fortuna-kulturfabrik. de oder kommt einfach am Dienstag, 18. Februar, um 18.30 Uhr zum nächsten Vorbereitungstreffen im Kultursaal der Fortuna. Auch auswärtige Teilnehmer sind herzlich willkommen.

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