Kür-Biss-Fest war wieder ein Leckerbissen

30.10.2016, 16:50 Uhr
In reizender Kleidung servieren Damen kulinarische Genüsse.

© Roland Meister In reizender Kleidung servieren Damen kulinarische Genüsse.

Vor knapp zwei Jahren trafen sich Kinder und Jugendliche zu einer Jugendversammlung. Mit 75 Teilnehmern hatte niemand gerechnet. Ziel war es, die Träume und Wünsche der Teilnehmer zu erfahren und diese Schritt für Schritt wahr werden zu lassen.

Bereits in der ersten Versammlung waren 21 Teilnehmer bereit, aktiv mitzuhelfen. Die resultierende Interessengemeinschaft, kurz IG Kinder und Jugend im Aurachtal, hat zwischenzeitlich viele Wünsche umgesetzt.

Kür-Biss-Fest war wieder ein Leckerbissen

© Roland Meister

Bereits zum zweiten Mal fand am Samstag das Aurachtaler „Kür-Biss-Fest“ statt. Unterstützt wurde das Fest, wie bereits bei der Premiere letztes Jahr, vom Heimat- und Gartenbauverein. Vor allem Eltern mit ihren Kindern zog es bei strahlenden Sonnenschein und angenehmen Temperaturen in den Klosterhof. Hier war zum Thema Halloween viel Abwechslung geboten. Neben Kürbisfratzen schnitzen, Dämonenjagd und Hexentrankschule war für das leibliche Wohl mit Kürbissuppe ebenfalls gesorgt. Als Kampfkunst gegen die dunkle Kürbismacht waren die Oberreichenbacher Bogenschützen vor Ort um dem Nachwuchs einen Eindruck in die Kunst des Bogenschießens zu geben.

Wer Lust hatte, konnte in der lustigen „Selfie-Grusel-Fotobox“, Einzel- Gruppen- oder Familienfotos von sich machen lassen. Die originellste Verkleidung wurde am Ende des Festes prämiert. Der Höhepunkt des Nachmittags war das Stück „Hilfe, im Kloster spukt’s“ welches das Jugendtheater des Heimat- und Gartenbauvereins zur Aufführung brachte.

Kurz vor der Aufführung wurden Bürgermeister Klaus Schumann und Pfarrer Peter Söder von den Verantwortlichen darüber informiert, dass auch ihnen eine Rolle in dem Stück angedacht ist. Die Aufführung im gesamten Klosterhof kam bei den Besucher sehr gut an. Um die Stimmung dem Titel entsprechend zu gestalten wurde in der Mitte des Hofes ein Feuer entfacht. Die angebotenen Sitzmöglichkeiten um das Feuer herum waren schnell besetzt und wurden von dem ein oder anderen Besucher zu einem Plausch mit dem Nachbarn genutzt.

Keine Kommentare