Lichtspiele zum Jubiläumsende

17.11.2014, 18:32 Uhr
Lichtspiele zum Jubiläumsende

© Foto: Niko Spörlein

Lieder, die vom Leben singen und das Herz gleichermaßen berühren, wurden von der Litzendorfer Kirchenband „variabel“ bei angenehmen Lichtspielen in Szene gesetzt.

Seele baumeln lassen

Die Vorstellungen des Pfarrgemeinderates und des gesamten Vorbereitungsteams gingen damit einmal mehr auf, schließlich stand der Abend unter dem Motto „Einfach die Seele baumeln lassen“. Die wechselnden Lichtspielen und die nachdenklichen Lieder beseelten Zuhörer und Zuseher.

Die Band „variabel“ ist im Erzbistum Bamberg bekannt und tritt in der üppigen Formation immer wieder auf. Ein gelungener Abschluss eines ganzen Festjahres, das der neue Pfarrgemeinderatsvorsitzende Alexander Nagel und seine Helfer mit großem Aufwand geplant hatten.

Ort der Nähe

Sankt Laurentius sei schon immer der Mittelpunkt des Kirchendorfes gewesen, sagte einmal Pfarrer Thomas Ringer. Die Kirche sei ein Ort, an dem sich Himmel und Erde näher sind, so der Geistliche mit Blick auf die 600-jährige Geschichte.

Die Festivitäten begannen schon Ende Juni mit dem Heppstädter Puppenspieler Stefan Kügel, der die Premierengäste mit der „Fichtn im Weiher“ vertraut machte. Am 13. Juli feierte man ein Sommerkonzert mit dem Aischer Pfarrchor unter der Leitung von Claus Keller, um am 27. Juli zusammen mit Erzbischof Ludwig Schick vom ehemaligen Schwesternhaus durch das Dorf zur Kirche zu ziehen.

Ein Festgottesdienst an diesem Tag mit einem bunten Rahmenprogramm war ohne Zweifel der Höhepunkt der ganzen Veranstaltungen. „Trampel und Schnössl“, ein eher ungleiches Paar aus Weisendorf, redete sich im September in die Herzen der Zuhörer.

„Variabel“ schließlich setzte so am Samstag einen glanz- und stimmungsvollen, wenn auch einen ruhigen und besinnlichen Schlusspunkt unter „600 Jahre Kirche in Aisch“.

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