Mit Quote ist das Ziel nicht erreicht

25.2.2011, 17:29 Uhr
Mit Quote ist das Ziel nicht erreicht

© Panzer

Der Beschluss, der einen Anteil von 40 Prozent vorgibt, betrifft nur den Landes- und Bezirksvorstand. Ute Salzner, auch Kreisverbands- und stellvertretende Bezirksverbandsvorsitzende, möchte die Frauen auch weiter unten an der Basis stärker vertreten sehen: „Es wird an uns liegen, dass sich der Frauenanteil auf den unteren Ebenen verstärkt“, verkündete sie vor rund drei Dutzend Höchstadter Unionsdamen. Dass der Ortsverband immerhin 84 Mitglieder zählt und damit im Landkreis ganz vorne steht, hindert die Vorsitzende nicht, zum Anwerben weiterer Mitstreiterinnen zu animieren.

Vielleicht treibt sie die Sorge um den Nachwuchs, denn unter den Versammelten war die Schnittmenge mit der Jungen Union eher gering. Aber man darf dennoch stolz darauf sein, der „viert-dienstälteste“ FU-Ortsverband im Landkreis zu sein. Logisch, dass FU da viele Jubilarinnen in ihren Reihen hat. 21 von ihnen wurden in der Versammlung geehrt.

An erster Stelle Liese Öffner, die seit sage und schreibe 50 Jahren dabei ist. Seit 30 Jahren wirken Roswitha Zenkel, Ingeborg Krug, Maria Kropf, Anneliese Rieder, Magda Täubert, Renate Städtler, Inge Gross, Herta Engelhardt, Margarete Hawel, Elfriede Bauer, Margot Grau und Gunda Gemeiner mit, 25 Jahre sind es bei Judith Spät. 20 Jahre sind Elisabeth Thomaä, Anni Badum, Erna Kirch, Anneliese Lorz und Pauline Förtsch dabei, 15 Jahre Monika Metzler und 10 Jahre Christiane Rabl.

Rabl statt Geue

Im Vorstand blieb nach den Wahlen fast alles wie gehabt: Ute Salzner ist die Vorsitzende, ihre drei Stellvertreterinnen heißen Monika Metzler, Christiane Rabl und Judith Späth. Christiane Rabl ist die einzige in der Führungsriege, die neu dazu gekommen ist. Sie hat den Platz von Edeltraut Geue eingenommen, die nunmehr eine von fünf Beisitzerinnen geworden ist.

Fürs Protokoll sind nach wie vor Angela Lixl und Petra Müller zuständig, Ingeborg Mirschberger kümmert sich um die Kasse.