Mühlhausen: Faatz bleibt alleiniger Bürgermeisterkandidat

MÜHLHAUSEN - Die Mühlhausener haben beim Urnengang am 16. März keine allzu große Qual bei der Wahl. Das Angebot ist überschaubar. Nachdem die SPD diesmal keine Liste eingereicht hat liegen nur Wahlvorschläge von der CSU und den Freien Wählern vor.

Letztere haben nun ihre 16-köpfige Mannschaft nominiert. Die Gruppierung um den zweiten Bürgermeister Gerhard Kreß geht ohne eigenen Bürgermeisterkandidaten ins Rennen. Das heißt, dass der wieder kandidierende Amtsinhaber Klaus Faatz (CSU) ohne Herausforderer bleibt und um seine Wiederwahl nicht bangen muss.

Eine Frau und 15 Männer bewerben sich für die Freien Wähler für einen der zwölf zu vergebenen Plätze am Mühlhausener Rathaustisch.

An der Spitze — und damit mit den besten Aussichten auf ein Mandat — haben die 14 Abstimmungsberechtigten wieder Gerhard Kreß gesetzt, gefolgt von Ralf Geyer, der ebenfalls derzeit im aktuellen Gemeinderat sitzt.

An die dritte Stelle rückt diesmal Reinhard Kirchner. Er beerbt zumindest auf der Liste seine Schwester Astrid, die nach sechs Jahren im Ratsgremium aus privaten Gründen nicht mehr antritt. Gerhard Kreß macht sich Hoffnungen, dass nach dem Rückzug der Genossen aus der Mühlhausener Kommunalpolitik das eine oder andere ihrer Gemeinderatsmandate an die Freien geht.

Hoffen auf Plätze

Die SPD ist momentan mit drei Mitgliedern im Rat vertreten, die CSU mit fünf und stellt darüber hinaus den Bürgermeister. Kreß und seine Parteifreunde sind zu viert. Die Kandidaten des Wahlvorschlages der Freien Wähler Mühlhausen (in der Reihenfolge auf der Liste): Gerhard Kreß, Ralf Geyer, Reinhard Kirchner, Richard Sapper, Alexander Schüpferling, Robert Engelhardt, Kai Pechthold, Uwe Geyer, Marcus Beutel, Marco Pechthold, Bernd Muß, Robert Hertlein, Alexander Butzbacher, Alexander Bolle, Silvia Pechthold und Hans-Jürgen Holler.