Niederndorf: Flott getanzt im Fest-Ambiente

9.12.2019, 10:00 Uhr
Niederndorf: Flott getanzt im Fest-Ambiente

© Foto: Nadine Fürst

Happy Hour im Foyer mit blau strahlender Bar, edle gedeckte Tische rund um das Tanzparkett, kleine Blumengeschenke für die Damen – zur Einstimmung zogen die Organisatoren alle Register. Als es dann endlich losging, begrüßte Tanzsport-Abteilungsleiterin Heike Witthus die Gäste und kam ohne Umschweife zur Sache: "Ich will nicht reden! Sie sollen tanzen!"

Den musikalischen Part übernahm die "Da Capo"-Showband. Mit einem flotten Quickstep begann der Auftakt der Tanzveranstaltung.

Schon nach den ersten Klängen, füllte sich das Tanzparkett wie von selbst. Danach gab es eine "südamerikanische Runde" mit Rumba, Cha-Cha-Cha und Samba.

Das Repertoire der Band umfasste Klassiker wie den Sinatra-Hit "Something stupid", den 90er Jahre-Song "I wonder why" und aktuelle Titel wie "All about that bass".

Für die Tänzer war von allem etwas dabei: Wiener Walzer, Jive, Tango oder die Kür: Paso Doble und Slowfox. Unter den Gästen fanden sich "alte Hasen", die dem Ball seit 35 Jahren die Treue halten und auch etliche Neulinge.

Zeit zum Verschnaufen gab es während der hochkarätigen Show-Einlagen. Die Einrad-Vizeweltmeisterin Antonia Joschko hatte einen Auftritt.

Zur vorgerückten Stunde zeigen die Frauen der Tanzsportabteilung, was sie in den letzten Wochen geprobt hatten: eine Darbietung unter dem Motto "Solo-Swing – Ladies only". Den Abschluss bildeten die auf Bayernebene erfolgreichen Standardtänzer Andreas und Nadine Urban aus Ingolstadt. Durch den Abend führte Wolfgang Rühling.

Spürbar war hinter der opulenten Dekoration, dem abwechslungsreichen Programm und der mitreißenden Musik, welch aufwendige Vorbereitungen hinter dem Event steckten. Seit August liefen die Planungen der ASV-Tänzer unter der Koordination von Regina Schweiger für den Ball.

Abteilungsleiterin Heike Witthus war vom Engagement ihrer Tanzsportkollegen ganz angetan. Sie seien eine sehr schöne Gemeinschaft, resümierte sie. Alles stemmte die Abteilung allein – auch den Ausschank, das Catering und die Bar hatte sie übernommen. Am Ball-Wochenende selbst waren dann noch einmal zwischen 50 und 60 Leute im Einsatz, um letzte Hand anzulegen. Der Aufwand hatte sich gelohnt: Fast alle Eintrittskarten waren verkauft worden!

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