Regen kommt erst zum Finale des Höchstadter Meetings

10.6.2019, 16:16 Uhr
Regen kommt erst zum  Finale des Höchstadter Meetings

"Der späte Termin der Pfingstferien hat sich heuer angeboten," gibt Organisator Markus Mönius einen Grund für die Terminänderung an. "Die Unsicherheit, ob das von den Vereinen angenommen wird war bis zum Schluss da, mit 290 Teilnehmern sind es dann doch sehr viele geworden", gibt er seiner Freude darüber Ausdruck, dass der Zuspruch weiter ungebrochen ist.

Fast hätte das Wetter am Freitagabend bis ganz zum Schluss mitgespielt. Kurz vor dem "Race of Champions" fing es aber an zu regnen und beim Seniorenrennen setzte das Gewitter ein. "Die Uhr hätte uns geholfen," befand Marco Kürzdörfer, einer der beiden Tempomacher für Adrian König-Rannenberg auf dem Weg zur DM-Norm.

Eine Sekunde drüber

Doch besagte Uhr musste wegen des Regens kurz vor dem Rennen ins Trockene gebracht werden. Es war schnell, das Tempo, das Kürzdörfer und Hindernis-Mann Niklas Buchholz anschlugen, am Ende reichte es doch nicht ganz. Mit 1:52,06 Minuten blieb König-Rannenberg eine Sekunde über der nationalen Norm für Berlin. Stark lief als Zweiter Martin Weinländer mit 1:53,42 Minuten.

"Es ist schon etwas schade, dass keine Konkurrenz aus anderen Vereinen für Adrian da war, es sind halt zu viele Wettkämpfe an diesem Wochenende," haderte Mönius etwas mit dem Top-Rennen das zum ersten Mal über 800 m und nicht über 1000 m ausgetragen wurde. Da die DM erst Anfang August ist, hat Adrian Könnig-Rennenberg noch eine ganze Reihe von Rennen, bei denen er die Norm laufen kann.

Den nächsten Anlauf wagte er gleich am Sonntag, also keine 48 Stunden später, beim Pfingstsportfest in Rehlingen. Da war er nochmals schneller, aber die 1:51.69 Minuten reichen immer noch nicht ganz.

Regen kommt erst zum  Finale des Höchstadter Meetings

Die Stimmung war insgesamt sehr gut, vor allem die vielen Schüler und Schülerinnen die sich im Sprint, Weitsprung und über 800 m zeigten, sorgten dafür. Aber auch bei den beiden Wurfwettbewerben gab es gute Leistungen zu sehen. Im Speerwurf zeigte der 18-jährige Paul Pöllmann vom SC Eschenbach eine klasse Wurfserie mit drei Würfen über 60 Meter, der weiteste wurde mit 62,24 m gemessen. Im Kugelstoßen war es der 16-jährige Enrico da Cruz von der LG Eckental, der mit 14,54 Meter glänzte.

Ein ganz starkes Rennen beim Nachwuchs war der 800 m-Lauf der W 13. Hier setzten sich die "Bamberger Zwillinge" überragend durch. Emma Lindner gewann in 2:25,36 Minuten vor Julia (2:27,64) und Anna Barth (2:29,39), Vierte wurde Jule Lindner in 2:30,41 Minuten. Emma Lindner war damit sogar schneller als die Frauen-Siegerin Simona Greier (SC Ostheim/Rhön), die 2:25,63 Minuten benötigte.

Zu wenig

Konkurrenz

aus anderen

Vereinen

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