Reinigungsfirma mit Argwohn betrachtet

30.1.2009, 00:00 Uhr
Reinigungsfirma mit Argwohn betrachtet

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Für etwas mehr als 12000 Euro will eine Firma aus Fürth das Gebäude nach dem Umbau auf Hochglanz bringen und liegt mit dieser Rechnung nicht nur um rund 7000 Euro günstiger als der nächstbietende Konkurrent, sondern ist auch fast halb so teuer wie von der Stadt kalkuliert.

Gerade in der Reinigungsbranche, so begründete Hänjes seinen Argwohn, werde häufig mit unseriösen Subunternehmen, die nur Dumping-Löhne bezahlten, gearbeitet.

Die Stadträte, sowie Bürgermeister Gerald Brehm konnten die Bedenken des SPD-Sprechers nicht unbedingt teilen. Die Auschreibung der Arbeiten schließe unseriöse Geschäfte eigentlich aus, und die Fürther Firma sei auch nicht als «schwarzes Schaf« bekannt, hieß es.

Keine Bedenken gab es dagegen, der Höchstadter Firma Georg Ganzmann, ddie Tischlerarbeiten für die Holzstufen in der Kulturfabrik zu übertragen. Die Höchstadter hatten mit 10200 Euro das günstigste Angebot abgegeben und bewegten sich auch genau im geschätzten Kostenrahmen von 10000 Euro.