Skiclub Höchstadt sucht nach einer neuen Attraktion

2.6.2008, 00:00 Uhr
Skiclub Höchstadt sucht nach einer neuen Attraktion

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Vor diesem Hintergrund habe die Suche nach einem neuen Quartier bereits begonnen. In erster Linie werde  man sich in Tirol und im Raum Garmisch umschauen, erklärte Vorsitzender Scheidel. Schließlich wolle man den  Mitgliedern auch nach 2011 die Möglichkeit bieten, in einem guten Skigebiet günstig Urlaub zu machen.

Kurz ging Scheidel auf die zahlreichen geselligen Veranstaltungen des Skiclubs im vergangen Jahr ein und übte später in seinem Schlusswort heftige Kritik an der generellen Einstellung vieler Menschen. «Es ist immer schwieriger, Leute zu finden, die sich für die Allgemeinheit engagieren», klagte der Vorsitzende. Die Einzelkämpfer-Mentalität nehme zu. Er hoffe noch auf eine Wende in der Gesellschaft.

Dem Skiclub ist es am Freitag noch einmal gelungen, die vier ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Gudrun Kolb, Gerald Fischer, Annemarie Voigt und Jochen Voigt zu ersetzen  und sogar neue Posten einzurichten, um die Jugend zu fördern. Andreas Stark zog als Wahlleiter die Neuwahlen durch.

Einstimmig bestätigten die Mitglieder Vorsitzenden Hubert Scheidel, Schriftführerin Gertraud Eckert, Sportwart Hubert Dürrbeck, die Sportleiter Georg Ganzmann und Reinhold Götz, Vergnügungswart Wilhelm Griebel und Pressewart Andreas Dorsch.

Neu in Ämter gewählt wurden zweiter Vorsitzender Wolfgang Dorsch, Schatzmeisterin Susanne Haas, Sportleiterin Beate Leicht und Jugendwart Anika Dürrbeck. Die Kasse prüfen wieder Alexandra Hauenstein und Wolfgang Paulini.

Zu viel in der Kasse

Sie bescheinigten der scheidenden Kassenverwalterin Gudrun Kolb hervorragende Arbeit. Kolb vermeldete einen Jahresüberschuss von 4800 Euro und eine leicht auf 390 gestiegene Mitgliederzahl.

An die sportlichen Veranstaltungen erinnerte Hubert Dürrbeck. Als Erfolge wertete der Sportwart die einwöchige Faschingsfahrt, das «Rennwochenende» für den Nachwuchs, die Stadtmeisterschaft und das wöchentliche Skitraining ab Oktober. Er bedauerte, dass das Adventure-Camp und die Kinderskifahrt mangels Interesse abgesagt werden mussten.