SPD Röttenbach: "Die Zukunft unserer Partei"

12.12.2019, 07:00 Uhr
SPD Röttenbach:

Eva Polterauer kandidierte heuer nicht. "Ich möchte, dass die Jugend nachzieht", so die Gemeinderätin. Die unter dreißigjährigen Kandidaten Felix Mitranescu (Platz 10) und Matthias Bittel (Platz 16) wollen auf den hinteren Plätzen für die jüngeren Stimmen werben. "Sie sind die Zukunft unserer Partei", so Ingeborg Simon. Der soziale Wohnungsbau steht ganz oben für den Ortsverein Röttenbach, der für 2020 keinen Bürgermeisterkandidaten stellt.

"Wir sind ein gutes Team. Es ist dem einen oder anderen Kandidaten sicher nicht leicht gefallen, sich für den Gemeinderat aufstellen zu lassen", sagte Kandidat Horst Bittel (Platz 1), der auf jeden Fall noch eine Legislaturperiode aktiv mitgestalten möchte. "Bei der Energie müssen wir weg von den großen Anbietern zu dezentralen Strukturen, die alle alternativen Quellen nutzen", so der zweite Listenkandidat Seidl.

Der 70-jährige Lothar Saulich (Platz 3) möchte die demokratische Tradition seiner Partei aufrechterhalten. Norbert Geyer (Platz 4) warnte vor Betriebsblindheit. Der 64-jährige Heilerziehungspfleger will noch einiges in der Senioren- und Behindertenarbeit bewegen. Verwaltungsbeamtin Andrea Mutzhaus (Platz 5) möchte nicht, dass Gelder nur in Ortsverschönerungen und neue Rathausplätze gesteckt werden.

"Ich weiß aus Erfahrung, dass sozial schwache Familien mit Behördengängen oft überfordert sind. Hierfür sollten Stellen geschaffen werden, damit sie nicht im Abseits stehen." Weitere Kandidaten sind Malte Magold (6), Lena Moser (7), Bernd Hoffmann (8), Sabine Hentschel (9), Renate Warter (11), Markus Lang (12), Jad Sakas (13), Walter Zidlicky (14), Harald Fuchs (15), Ersatzkandidaten sind Gerhard Zöbelein und Michael Grübler.

 

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