Steinbrecher als Hingucker beim Pfingstfest

17.5.2016, 08:57 Uhr
Steinbrecher als Hingucker beim Pfingstfest

© Foto: Paul Neudörfer

In erster Linie fand das Pfingstfest aber auf dem großen Gelände der Senioreneinrichtung statt. Das „Volksfest“ war trotz weniger Besucher rundum gelungen. Begonnen hat es mit einem Gottesdienst im Festzelt, bei dem Pfarrer Gottfried Schlee in seiner Predigt auf das Pfingstfest näher einging. Heimleiter Jan Pyschny begrüßte die Heimbewohner, Gäste und Bezirksrätin Karin Knorr sowie Geschäftsführerin Beate Ulonska. Diese wiederum konnte am Nachmittag noch den Kreisvorsitzenden des BRK, Stefan Müller, begrüßen. Dank sagten Pyschny und Ulonska den vielen Ehrenamtlichen und Mitarbeitern für das abwechslungsreiche Programm und die Mithilfe.

Steinbrecher als Hingucker beim Pfingstfest

© Foto: Paul Neudörfer

Besonders freute sich Ulonska, dass gerade die Heimbewohner mit den Therapeuten des Hauses wieder viele Handarbeiten zum Verkauf anboten — denn dabei könne man sehen, welche Fingerfertigkeiten und Ideen die Bewohner haben. Zu zivilen Preisen gab es von der hauseigenen Küche ein köstliches Mittagessen.

Im Rahmenprogramm war natürlich das Traktor-Oldtimertreffen ein Höhepunkt, organisiert von Rüdiger Leisgang und Axel Köllner. Es lag am Wetter, meinte Leisgang, dass heuer „nur“ 97 Fahrzeuge aus ganz Franken kamen — dennoch eine Augenweide. Ins Auge stach gleich am Eingang ein Steinbrecher aus dem Jahr 1925.

Dieser steht in Streitberg. Sein Besitzer kaufte das Gefährt, das zum Alteisen sollte, richtet es her, und kann damit nun zeigen, wie früher Steine für den Straßenbau gebrochen wurden. Die Waschweiber zeigten die Arbeitsgänge, wie man früher die Wäsche reinigte.

Der Nachmittagsausflug hat sich jedenfalls trotz kühler Witterung gelohnt: Ein Sägewettbewerb war angesagt, ein Kinderprogramm hatte man organisiert, Bingo konnte man spielen, den Töpfern zusehen oder den musikalischen Darbietungen lauschen. Natürlich machte das BRK auch ein bisschen Eigenwerbung mit Hausführungen durch die beiden Pflegedienstleiterinnen Nicole Stegmeyer und Beate Bednarsky sowie mit einem Infostand. Kaffee und Kuchen oder eine Brotzeit rundeten das Programm ab.

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