"Teamleistung": Kosten für Landratsamt ERH unter Limit

HERZOGENAURACH/HÖCHSTADT - Der Neubau des Landratsamts Erlangen-Höchstadt hat den Kostenrahmen von veranschlagten 39,24 Millionen Euro unterschritten. Die Abschlusskosten werden bei 38,7 Millionen Euro liegen, unterstrich Landrat Alexander Tritthart noch einmal in der Sitzung des Bauausschusses des Landkreises.

Bereits im Abschlussbericht, den Projektsteuerer Frank Pickel vom Projektbüro Drees & Sommer Landrat Alexander Tritthart vorgestellt hatte, war dies niedergelegt.

Das Gebäude in der Nägelsbachstraße wird zwar noch mit einem Glasdach über dem Atrium ergänzt, ein Auftrag, der 211 771 Euro an die Firma Jet Lichtkuppel umfasst. Dies ist allerdings durch den Haushalt gedeckt und bei der Schlussrechnung bereits berücksichtigt.

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Dies gilt auch für eine Auftragserweiterung wegen der Ausführung der Putzarbeiten durch Ersa Bau mit einer Gesamtauftragssumme von 574 485 Euro. Eine Kostenmehrung bei diesem Punkt ist durch Nachträge unter anderem darauf zurückzuführen, dass anstelle von Dünnputz nun Normalputz verwendet werden musste.

Landrat Tritthart fasste zusammen, mit den 38,7 Millionen Euro Kosten sei der veranschlagte Rahmen um zwei bis fünf Prozent unterschritten worden. Diese "Teamleistung" sei "guten Firmen und Kreisbaumeister Thomas Lux zu verdanken", der das Projekt federführend leitete.

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Erlangen

6.7.2018, 14:48 Uhr

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Tritthart ferner: "Öffentliche Bauten stehen oft in der Kritik. Wenn man clever ausschreibt, kann man Gebäude der öffentlichen Hand noch immer innerhalb der geplanten Kosten errichten." Die Genehmigung für den Bau des Landratsamts an der Nägelsbachstraße war nach jahrelangen Standort-Diskussionen im März 2015 erteilt worden.