Teure Begegnungen mit Rehen

6.9.2016, 16:00 Uhr
Teure Begegnungen mit Rehen

© dpa

Die Unfallserie begann bereits am Freitagabend, als um 20.20 Uhr ein Pkw die Straße von Oberwinterbach Richtung Ochsenschenkel befuhr. Der Hyundai eines Ebracher Fahrers erfasste ein querendes Reh. Dieses wurde getötet, am Auto entstand Sachschaden von 800 Euro.

Reh floh in Wald

Am Sonntag, gegen 7.50 Uhr morgens, fuhr ein 67-Jähriger aus Wachenroth mit seinem Pkw auf der Straße von Wachenroth Richtung Schlüsselfeld. Am Ortsende von Volkersdorf sprang ein Reh auf die Fahrbahn und wurde von der Front des Pkw erfasst. Das Reh flüchtete zwar noch in den Wald, am Auto entstand aber dennoch ein Sachschaden in Höhe von rund 800 Euro.

Am Montagmorgen setzte sich die Serie fort: Gegen 6.15 Uhr befuhr ein 21-Jähriger die Straße von Buch kommend Richtung Klebheim. Kurz vor der Abzweigung nach Neuhaus kreuzte ein Reh die Fahrbahn und wurde vom Wagen frontal erfasst. Das Tier, das beim Unfall starb, richtete einen Schaden von etwa 3500 Euro an.

Kurz darauf, gegen 7 Uhr morgens, machte eine 49-Jährige aus Schlüsselfeld mit ihrem Pkw die unliebsame Begegnung mit einem Reh. Hier entstand am Pkw Opel ein Schaden von rund 500 Euro.

Schreck am Morgen

Den vorläufigen Abschluss der Serie von Wildunfällen machte am Dienstagmorgen, gegen 6.15 Uhr, ein 20-jähriger Mann aus Burgebrach. Im Bereich Albach sprang ihm ein Reh vor sein Fahrzeug, welches an der vorderen Stoßstange beschädigt wurde. Hier liegt der Sachschaden bei 1500 Euro.

Die Polizei Höchstadt bittet in diesem Zusammenhang die Verkehrsteilnehmer, dass sie wegen der aktuell erhöhten Gefahr von Wildwechsel und auch aufgrund der herbstlichen Jahreszeit vor allem in Waldgebieten besonders vorsichtig fahren sollten.