TSH-Damen fehlt die Beständigkeit

23.12.2009, 00:00 Uhr

Am vergangenen Samstag mussten die Damen des TS Herzogenaurach zum letzten Spieltag nach Erlangen in die Karl-Heinz Hiersemann-Halle. Die Begegnung mit TB Erlangen II, den Gastgeberinnen, war das letzte Hinspiel, gegen den ASV Veitsbronn V war es bereits das Rückspiel.

Gegner zieht davon

Der erste Satz endete mit 25:17 für Erlangen. Der zweite Satz begann sogar mit einer leichten Führung der TSH-Damen, bis Erlangen davonzog und den Satz wieder mit 25:17 gewann.

Im dritten Satz konnten sich die TSH-Damen wieder eine Führung erkämpfen und das Spiel bis zum Stand von 25:25 offen halten. Die ausschlaggebenden zwei Punkte wurden dann aber vom TB-Team erzielt, womit auch das Spiel mit 3:0 an die Gastgeberinnen ging.

Chancen ausgerechnet

Nachdem im zweiten Spiel Veitsbronn von den Gastgeberinnen mit 3:1 geschlagen wurde, rechnete sich Herzogenaurach für ihr Spiel gegen Veitsbronn schon Gewinnchancen aus.

Jedoch sagte der erste Satz etwas ganz anderes. Veitsbronn brachte sich von Anfang an in Führung und gab diese bis zum Endstand von 25:21 nicht mehr ab. Nun drehte sich aber das Blatt und das TSH-Team gewann den zweiten mit 25:17.

Der dritte Satz wurde von Herzogenaurach bis zum Spielstand von 23:17 eindeutig beherrscht. Die TSH-Damen schafften es aber wieder nicht, die noch fehlenden zwei Bälle für sich zu entscheiden und gaben den Satz mit 23:25 ab.

Im vierten Satz besannen sich die Spielerinnen wieder und drehten den Satz, trotz eines Rückstandes von 16:20, noch zu einem Sieg mit 25:20.

Tiebreak verschenkt

Somit musste wieder einmal der Tiebreak entscheiden, der für Herzogenaurach bisher immer ein Dilemma darstellte. Auch dieser fünfte Satz konnte zwar bis zum Spielstand von 13:13 offen gehalten werden. Dann wurden die zwei wichtigsten Bälle des Spiels sprichwörtlich verschenkt.

TSH: Katrin Brecht, Janine Ebersberger, Eva Hildel, Robin Kirschner, Julia Opel, Barbara Reinhardt, Tanja Schneider, Julia Weiher.