„Wir wollen echte Gastfreundschaft zeigen“

30.7.2015, 16:34 Uhr
„Wir wollen echte Gastfreundschaft zeigen“

© Foto: Mark Johnston

Das Ziel ist klar: Höchstadt will die beliebteste Station der BR-Radltour werden. Dafür hat sich das Vorbereitungsteam der Stadt zusammen mit einer Gruppe engagierter Helfer mächtig ins Zeug gelegt. Nun kommt es noch auf eines an: Dass der Funke zwischen der Bevölkerung und den Tour-Teilnehmern bei deren Ankunft am 6. August überspringt.

Das Programm bietet beste Voraussetzungen dafür. Bereits ab 14 Uhr gibt es am Marktplatz lokale Bierspezialitäten und Leckeres aus der Region - dafür stehen schon die beiden anwesenden Majestäten, Karpfenkönigin Katrin Uano und Höchstadts Bierkönigin Dorothea I. Die Stadtkapelle spielt auf und auf der Showbühne moderiert Roman Roell vom BR, erläutert Stadtmarketing-Leiterin Sandra Hammer den Ablauf. Am Stadtturm bringt die Performancegruppe des A4plusKursStudio die Gäste in Schwung, am Ritter-von-Spix-Denkmal begeistert eine Capoeira-Show.

Mit weiß-blauer Luftballondeko, Rabatten und Aktionen heißen die Gewerbetreibenden Besucher und die rund 1200 Radler willkommen. Letztere werden sich zwischen Ailersbach und Lappach sammeln und dann in die Stadt einziehen. Salutschüsse der Musketiere begrüßen den Tross, der auf der Aischbrücke von hoffentlich vielen begeisterten Zuschauern empfangen wird. „Wir wollen echte Gastfreundschaft zeigen“, appelliert der Geschäftsleiter der Stadt, Günter Brehm, an die Bevölkerung. Er selbst hat die BR-Radltour schon mehrfach absolviert und weiß, wie wichtig die Unterstützung von außen ist. Deshalb ist er auch Teil des Teams aus 26 Ehrenamtlichen, die dafür sorgen, dass am Veranstaltungstag alles klappt. Die Helfer stehen beispielsweise an den Infotischen vor den drei Teilnehmer-Unterkünften.

Die Radler bekommen sympathische Gastgeschenke mit auf den Weg: So spendiert der Greuther Teeladen 1300 Teeproben, die Kreissparkasse Höchstadt Sattelschutzhüllen mit dem Stadtwappen, „damit die Radfahrer auch wissen, wo es so schön war“, scherzt Kreissparkassen-Pressesprecher Christian Enz. Im Vorbereitungsteam ist man sich sicher: „Die Stadt ist super vorbereitet.“

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