Zuschuss fürs Krankenhaus beträgt 13,2 Millionen Euro

21.7.2016, 17:55 Uhr
Zuschuss fürs Krankenhaus beträgt 13,2 Millionen Euro

© F.: Landkreis

„Ich danke dem Freistaat Bayern für die hohe Fördersumme, dem Regierungspräsidenten von Mittelfranken dafür, dass seine Behörde den Antrag so zügig bearbeitet und uns im Förderverfahren kompetent beraten hat“, sagte Landrat Alexander Tritthart.

Ferner: „Mit der großzügigen Förderung unterstreicht der Freistaat die Bedeutung der krankenhausärztlichen Versorgung und Leistung des Krankenhauses für den Landkreis und die Region“. Insgesamt kostet die Baumaßnahme rund 17,1 Millionen Euro. Laut Förderbescheid zahlt etwa 13,3 Millionen Euro davon der Freistaat Bayern, das entspricht einer Förderquote von etwa 80 Prozent.

Über Pauschalfördermittel im Sinne des Bayerischen Krankenhausfinanzierungsgesetzes (BayKrG) werden 612 000 Euro finanziert. Die restlichen Kosten in Höhe von 3,2 Millionen Euro entfallen auf den Landkreis Erlangen-Höchstadt. „Wir freuen uns sehr über die schnelle Entscheidung der Regierung von Mittelfranken. So können wir noch in 2016 mit dem Bau beginnen“, so Tritthart ferner.

Auch Albert Prickarz, kaufmännischer Leiter des Kreiskrankenhauses, freut sich über den offiziellen Startschuss zur Baumaßnahme. „Künftig wird das Kreiskrankenhaus St. Anna eine Raum- und Funktionsaufteilung haben, die Patientenfreundlichkeit, Effizienz und Notfalltauglichkeit vereint“, erläuterte er das Konzept.

Das neue Kreiskrankenhaus St. Anna soll Folgendes bieten:

Eine moderne Intensivstation, eine Zentralaufnahme und Zentralfunktionsabteilung, eine den neuesten Anforderungen entsprechende Zentralsterilisation, eine Modernisierung der Stationen, verbesserte Barrierefreiheit, Isolationsschleusen und erweiterte Möglichkeiten zur Behandlung besonders keimbelasteter Patienten, verbessertes Ambiente, ein Veranstaltungsraum mit Cafeteria, in dem auch Seminare und Patienten-/Arztfortbildungen stattfinden können, neue Raum- und Funktionsaufteilung mit patientennahen Strukturen. Prozesse sollen so gesteuert werden, dass sie ein Plus an Patientenfreundlichkeit, Effizienz und Notfalltauglichkeit bringen. Auch die Erweiterung der Palliativstation wird vorgenommen.

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