Hoher Schaden durch Rangierunfall in Würzburger Hauptbahnhof

18.2.2020, 13:24 Uhr
Ein Wagen des Regionalzugs hing nach dem Zusammenstoß schief über den Gleisen.

© NEWS5 / Höfig Ein Wagen des Regionalzugs hing nach dem Zusammenstoß schief über den Gleisen.

Es müssten mehrere Schienenstränge, der Gleiskörper und der Gleisunterbau wiederhergestellt werden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei am Dienstag auf Anfrage.

Während der Baumaßnahmen werde das beschädigte Gleis für etwa drei bis fünf Tage nicht befahrbar sein, hieß es. Am Vormittag waren dem Sprecher zufolge die entgleisten Fahrzeuge mit Hilfe von Kränen geborgen worden. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauerten noch an. Nach ersten Erkenntnissen habe der Güterzug für seine Durchfahrt durch den Bahnhof grünes Licht gehabt. "Es hängt vermutlich mit der Rangierfahrt des Regionalexpress-Zuges zusammen", sagte der Sprecher.

Der Güterzug war am Sonntagabend auf dem Weg von Aschaffenburg nach Passau. Bei der Kollision entgleisten die Diesellok und ein Kesselwagen sowie der erste Wagen des Regionalzugs. Dabei liefen 250 Liter Diesel aus dem Zusatztank der Lok aus. Das mit Diesel kontaminierte Erdreich soll ausgebaggert werden.


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