#lasstunsöffnen: Bayernweiter Protest gegen den Lockdown

Nürnberg - Initiativen und Verbände haben sich unter dem Hashtag "lasstunsöffnen" zusammengeschlossen. Am Donnerstag ab 12.05 Uhr wollen die von den Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie Betroffenen im Netz und vor Ort protestieren - "für sinnvolle, nachvollziehbare, transparente, gerechte und wirksame Maßnahmen".

Die zusammengeschlossenen Wirtschaftsinitiativen sehen den Lockdown nicht mehr als richtiges und einziges Mittel, um die Pandemie zu bekämpfen. "Die Nebenwirkungen & Kollateralschäden sind zu groß", heißt es auf der Website lasstunsöffnen. Es brauche endlich Öffnungen mit Hygienekonzepten für alle Branchen.

Am Donnerstag, 8.4.21
Von 12:05-19:05
Für SICHERE Öffnungen Kämpfen!#GemeinsamZukunft#lasstunsöffnen pic.twitter.com/H4qarh5zTE

— Sebastian (@Sebi_de_com) April 7, 2021

Auch in Regensburg auf dem Dultplatz wollen die Veranstalter um kurz nach 16 Uhr zeigen, dass sie mit der aktuellen Corona-Politik nicht einverstanden sind. "Mit den sogenannten Querdenkern, Rechtsextremen oder Coronaleugnern wollen die Veranstalter nichts zu tun haben", berichtete Radio Charivari bereits. Auch zahlreiche Politiker wie der Bundestagsabgeordnete Peter Aumer (CSU) werden erwartet. Die Initiativen erhoffen sich Öffnungen.

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Ab 12.05 Uhr rufen die Veranstalter am Donnerstag zum Protest auf. Unter anderem wird Bayerns Wirtschaftminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) bei einer Pressekonferenz in München sprechen. "Gemeinsam wird Bayern friedlich und verantwortungsvoll am Donnerstag, 8. April 2021 von 12.05 bis 19.05 Uhr für sichere Öffnungen kämpfen", gibt der Veranstalter bekannt.