Laufen trotz Regenwolken: Fürth trotzt beim Kärwalauf der Kälte

6.10.2019, 18:26 Uhr
Trotz widriger Wetterbedingungen fanden sich über 100 Läufer und Läuferinnen auf der Strecke ein.

© Hans-Joachim Winckler Trotz widriger Wetterbedingungen fanden sich über 100 Läufer und Läuferinnen auf der Strecke ein.

Dank des Sponsors Heitec war es diesmal nach mehr als zehn Jahren auch erstmals wieder möglich Preisgelder auszuloben. Bei den Männern sicherte sich Mitku Seboka die Siegprämie. Der ehemalige Deutsche Meister über 10.000 Meter ging in einer Zeit von 22:00.83 Minuten vor Jamie Williamson und dem drittplatzierten Patrick Weiler ins Ziel.

Bei den Frauen musste Vorjahressiegerin Kerstin Hirscher ihrer Vereinskollegin Addisalem Mekonnen den Vortritt lassen, die die 7,5 Kilometer in 25:43.58 Minuten absolvierte. Hirscher war dennoch zufrieden: "Es war klar, dass sie vorne wegläuft", immerhin konnte sich Hirscher aber darüber freuen ihre Vorjahreszeit verbessert zu haben. Als dritte Frau kam Magdalena Reichhold vom TSV Wolnzach ins Ziel.

Der kürzere 3,6 Kilometer Volkslauf wurde vom LAC Quelle Fürth dominiert, denn bei den Männern sicherte sich das LAC die ersten fünf Plätze. Schnellster Läufer war Nils Meier, Jahrgang 2008, der 15:33.89 Minuten brauchte. Bei den Frauen war das Ergebnis ähnlich, hier führte Luisa Felix als Schnellste ein LAC-Septett an und beendete den Lauf in 16:24.17 Minuten.

LAC-Vorstand Tim Höhnemann war auch mit der Zahl der Teilnahmer zufrieden: "Wetterbedingt hatten wir in diesem Jahr etwas weniger Voranmeldungen, das haben wir mit den Nachmeldungen aber wieder aufgefangen." Die weiteste Anreise hatte wohl Camilo Eduado Duarte Escamilla, aus Kolumbien, er holte sich den sechsten Platz. Beim Stadtlauf in Nürnberg ein paar Tage zuvor hatte der Südamerikaner dagegen beim Halbmarathon noch die Nase vorn.

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