Marken-Vorverkauf gestartet

Maß auf dem Erlanger Berg ist so teuer wie nie - doch wohl nicht auf allen Kellern

Stefan Mößler-Rademacher

Erlanger Nachrichten, Leiter der Lokalredaktionen Erlangen und Herzogenaurach

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5.5.2023, 06:00 Uhr
Die Maß wird im Durschnitt wohl teurer als 2022. 

© Harald Sippel, NN Die Maß wird im Durschnitt wohl teurer als 2022. 

Vom 25. Mai bis zum 5. Juni ruft wieder der Erlanger Berg. Laut der Stadt Erlangen zieht die Bergkirchweih jedes Jahr rund eine Million Besucher an, die sich auf zünftige Volksfestatmosphäre an den schattigen Bierkellern freuen. Die ein oder andere Maß gehört für viele Kirchweih-Gänger zum guten Ton. Dafür muss dieses Jahr wohl noch etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden - schon jetzt zeichnen sich Rekordpreise ab.

2019 kostete die Maß noch 9,50 Euro, nach der Pandemie-Pause kletterte der Preis erstmals in den zweistelligen Bereich: 2022 wurden zwischen 11 Euro und 11,50 Euro für den Liter Gerstensaft verlangt. Wie viel wird es wohl in diesem Jahr sein? Ganz fest steht der diesjährige Bierpreis noch nicht.

"Wir stecken am Wochenende noch einmal unsere Köpfe zusammen und legen uns dann endgültig fest", lautet die Auskunft von Entlas Keller-Betreiber Vincenz Schiller. Doch der Biermarken-Vorverkauf ist bereits gestartet und der lässt erahnen: Die Maß Bier auf der Erlanger Bergkirchweih wird wohl in diesem Jahr so teuer wie nie. Wie viel eine Marke derzeit kostet, mit welchen Preisen Besucher rechnen müssen und welche Bierkeller ihre Preise von 2022 ihren Gästen zu Liebe halten werden, lesen Sie auf NN.de.

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