Menschen in Bayern haben deutlich mehr Geld in der Tasche

6.8.2020, 17:12 Uhr

Das entspricht einem Anstieg um 23,3 Prozent, und das verfügbare Einkommen pro Haushalt nahm sogar um 29,8 Prozent zu. Bundesweit nahm das verfügbare Einkommen der Haushalte demnach um 26,2 Prozent zu. Als verfügbares Einkommen wird jener Betrag definiert, der den privaten Haushalten für den privaten Konsum und privates Sparen zur Verfügung steht.

Nach wie vor gibt es dabei Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern: Während das verfügbare Einkommen der Haushalte in den alten Bundesländern von 2008 bis 2018 um 26,1 Prozent stieg, verzeichnen die neuen Bundesländer nur einen Anstieg von 23,9 Prozent – Berlin jeweils ausgenommen. Diese Ungleichheit zeigt sich laut Landesamt für Statistik auch bei dem Einkommen pro Person: Bewohner im Gebiet der ehemaligen DDR (ohne Berlin) verfügten 2018 durchschnittlich über 20.017 Euro Einkommen - deutlich weniger als im bundesweiten Durchschnitt mit 22.899 Euro.

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