Neue Zahlen: In der Region steigen die Mietpreise weiter

26.8.2020, 08:31 Uhr

Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von immowelt. Die Datenbasis lieferten Mietwohnungen (40 bis 120 Quadratmeter) in 136 Kommunen und Landkreisen Süddeutschlands, die auf dem Internetportal inseriert hatten. Demnach sind die Mieten in 43 Kreisen nicht mehr gestiegen. Auch die Mietmärkte in München und Umland scheinen sich leicht zu entspannen.

Wo es besonders teuer wird

Ein Blick auf die Daten zeigt jedoch auch, dass Mieter in der Region zum Teil tiefer in die Tasche greifen müssen. So stieg der Mietpreis pro Quadratmeter im Kreis Ansbach um zehn Prozent, im Kreis Fürth um sieben Prozent und im Kreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim sowie Roth um sechs Prozent.

Während in der Stadt Erlangen im Vergleich zum Vorjahr nun vier Prozent weniger pro Quadratmeter gezahlt werden muss – aktuell sind es 10,70 Euro – stiegen die Preise in Fürth (plus 1 Prozent), Nürnberg (plus 2 Prozent), Bamberg (plus 3 Prozent), Schwabach (plus 5 Prozent) und Ansbach (plus 7 Prozent). In Nürnberg betrug der Quadratmeterpreis im ersten Halbjahr 2020 genau zehn Euro, in Ansbach waren es acht Euro.

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