5800 Soldaten üben den Kriegsfall auf Gelände in Hohenfels

9.9.2014, 13:12 Uhr
Aus 16 Nationen sind die Truppen angereist, um auf dem US-Militärplatz Hohenfels für den Ernstfall, die internationale Zusammenarbeit zu proben. Unser Fotograf Edgar Pfrogner war im Jahr 2014 mit dabei - und hat mit seiner Kamera ein Szenario begleitet. 
 
 Los ging das Szenario mit einem Briefing zum geplanten Tagesablauf.
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Aus 16 Nationen sind die Truppen angereist, um auf dem US-Militärplatz Hohenfels für den Ernstfall, die internationale Zusammenarbeit zu proben. Unser Fotograf Edgar Pfrogner war im Jahr 2014 mit dabei - und hat mit seiner Kamera ein Szenario begleitet.

Los ging das Szenario mit einem Briefing zum geplanten Tagesablauf. © Edgar Pfrogner

Auf einer Anhöhe ließen sich die Gruppenführer vor Ort das strategische Vorgehen erklären...
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Auf einer Anhöhe ließen sich die Gruppenführer vor Ort das strategische Vorgehen erklären... © Edgar Pfrogner

...und diskutierten die Pläne.
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...und diskutierten die Pläne. © Edgar Pfrogner

Mit dem Fernglas hatten die Truppenführer ihre Männer und Frauen stets im Blick.
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Mit dem Fernglas hatten die Truppenführer ihre Männer und Frauen stets im Blick. © Edgar Pfrogner

Wichtige Aufgabe für sie war auch das Beobachten der Vorgänge rings in und um das Übungsdorf Avsar.
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Wichtige Aufgabe für sie war auch das Beobachten der Vorgänge rings in und um das Übungsdorf Avsar. © Edgar Pfrogner

Der Feind - insgesamt 100 gänzlich in schwarz gekleidete Soldaten - kreiste in Hubschraubern über dem Dorf und versuchte auf dem Land - und Luftweg die Stadt für sich zu erobern und besetzt zu halten.
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Der Feind - insgesamt 100 gänzlich in schwarz gekleidete Soldaten - kreiste in Hubschraubern über dem Dorf und versuchte auf dem Land - und Luftweg die Stadt für sich zu erobern und besetzt zu halten. © Edgar Pfrogner

Die "Guten" sollten dies verhindern und das Dorf aus den Händen der Feinde befreien.
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Die "Guten" sollten dies verhindern und das Dorf aus den Händen der Feinde befreien. © Edgar Pfrogner

Neben schnellen Kämpfern...
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Neben schnellen Kämpfern... © Edgar Pfrogner

...mit Maschinengewehren...
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...mit Maschinengewehren... © Edgar Pfrogner

...kamen dafür auch Panzer zum Einsatz.
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...kamen dafür auch Panzer zum Einsatz. © Edgar Pfrogner

Die Maschinengewehre und alle weiteren Waffen waren zwar echt.
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Die Maschinengewehre und alle weiteren Waffen waren zwar echt. © Edgar Pfrogner

Doch um niemanden wirklich zu verletzten, schossen die Soldaten mit Laserlicht.
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Doch um niemanden wirklich zu verletzten, schossen die Soldaten mit Laserlicht. © Edgar Pfrogner

Knopfartige Empfänger an Helm und Westen der Kämpfer signalisierten dann bei Gefechten Streifschüsse oder Treffer.
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Knopfartige Empfänger an Helm und Westen der Kämpfer signalisierten dann bei Gefechten Streifschüsse oder Treffer. © Edgar Pfrogner

Die Verletzten waren dementsprechend nur simuliert.
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Die Verletzten waren dementsprechend nur simuliert. © Edgar Pfrogner

All die Informationen vom Feld liefen via Funk oder Telefon im Informations-Zelt zusammen.
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All die Informationen vom Feld liefen via Funk oder Telefon im Informations-Zelt zusammen. © Edgar Pfrogner

Von dort wurden sie ins nebenan liegende Hauptquartier weitergegeben...
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Von dort wurden sie ins nebenan liegende Hauptquartier weitergegeben... © Edgar Pfrogner

...wo sie weiterverarbeitet wurden.
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...wo sie weiterverarbeitet wurden. © Militärübung in Hohenfels

Egal, ob Panzer...
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Egal, ob Panzer... © Edgar Pfrogner

...geländegängiges Fahrzeug...
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...geländegängiges Fahrzeug... © Edgar Pfrogner

..oder Truppen zu Fuß...
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..oder Truppen zu Fuß... © Edgar Pfrogner

Jede Kampfhandlung war mittels GPS-Signal für die Verantwortlichen sicht- und überprüfbar.
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Jede Kampfhandlung war mittels GPS-Signal für die Verantwortlichen sicht- und überprüfbar. © Edgar Pfrogner

Auf "altmodischen Karten"...
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Auf "altmodischen Karten"... © Edgar Pfrogner

...sowie neumodischen Bildschirmen wurden die Gefechtverläufe mitverfolgt.
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...sowie neumodischen Bildschirmen wurden die Gefechtverläufe mitverfolgt. © Edgar Pfrogner

Wer vom Gegner "getötet" wurde, muss seinen Helm abnehmen und das Szenario verlassen. Erst einen Tag später dürfen die Soldaten wieder mitkämpfen. Doch faul herumsitzen oder den Stützpunkteigenen Burger King genießen, dürfen sie dennoch nicht: Bis sie "reaktiviert" werden, dürfen die eigentlich ausgeschiedenen Soldaten Waffen oder Fahrzeuge putzen.
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Wer vom Gegner "getötet" wurde, muss seinen Helm abnehmen und das Szenario verlassen. Erst einen Tag später dürfen die Soldaten wieder mitkämpfen. Doch faul herumsitzen oder den Stützpunkteigenen Burger King genießen, dürfen sie dennoch nicht: Bis sie "reaktiviert" werden, dürfen die eigentlich ausgeschiedenen Soldaten Waffen oder Fahrzeuge putzen. © Edgar Pfrogner