Anfang Juli startet die Sanierung des Berle-Bades

BERCHING - Es geht voran im Berle: Der Bauausschuss hat nun die Erneuerung von Wasserleitungen und den Einbau neuer Duschanlagen genehmigt.

Die Duschen haben einen Verbrühungsschutz – damit Spaßvögel nicht für Hitzewallungen sorgen können. Derzeit ist das Freibad neben dem Ganzjahresbad geöffnet: Kostenlos ist der Besuch, die große Liegewiese neben dem Schwimmerbecken gut besucht. Das wird nicht mehr so lange der Fall sein, denn Ende Juni, Anfang Juli wird es losgehen mit der Sanierung des Bades.

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Neumarkt

25.9.2018, 10:14 Uhr

Oben ohne: So sieht das Berle nach dem Sturm aus

Sturmtief Fabienne hatte im September vergangenen Jahres ganze Arbeit geleistet, das Dach der Einrichtung zusammengerollt und abgerissen. Das Gerüst für die Sanierung des Baukörpers steht schon, bald geht es los. Nicht nur die Hülle wird auf Vordermann gebracht. Auch im Inneren wird nachgebessert. Denn, sagte Manfred Lang vom Bauamt, die Trinkwasser-Verordnung sei verschärft worden, das alte System der Wasserleitungen erreiche diesen Standard aber nicht. So müsste es ausgetauscht werden. Es bedürfe neuer Kaltwasserleitungen, dazu einer Zirkulationsleitung für das Warmwasser.

Die Wassertemperatur im Berle liege bisher bei 35 Grad Celsius, und damit genau in dem Korridor von 25 bis 50 Grad, der vermieden werden muss. In der neuen Zirkulationsleitung soll das Wasser auf 55 Grad aufgeheizt werden, das Kaltwasser soll bei 20 Grad liegen. Ein Berchinger Unternehmer lieferte mit 75.500 Euro für die Erneuerung der Anlage den günstigsten Preis und erhielt den Auftrag. Josef Neumayer regte dazu an, dass der Rat doch einmal eine Aufstellung der Kosten erhalte, die in das Berle investiert werden.