Auf dem "Gstanzl-Radweg" durch Berg und Umgebung

9.3.2021, 13:43 Uhr
Christine Riel-Sommer, Kulturbeauftragte der Gemeinde Berg, ist als Hochzeitsladerin aktiv. Das Gstanzl-Singen gehört  dabei dazu - und könnte auch Thema eines neuen radwegs werden.

Christine Riel-Sommer, Kulturbeauftragte der Gemeinde Berg, ist als Hochzeitsladerin aktiv. Das Gstanzl-Singen gehört  dabei dazu - und könnte auch Thema eines neuen radwegs werden.

Christine Riel-Sommer, Kulturbeauftragte der Gemeinde, erläuterte den Gemeinderäten ihre Vorstellungen in Sachen "Naherholung, sanfter Tourismus, Kultur". Das Zukunftsprojekt könnte unter der Bezeichnung "Gstanzl-Radln in der Gemeinde" realisiert werden.

Gemeinsam mit Johann Beck, Leiter und Entwickler der "Innehalten-Region", beschrieb sie diesen "neuen Weg für Fremdenverkehr- und Touristenwerbung in unserer schönen Gemeinde".

Vom Birgittenkloster bis zur Haimburg

Das "Gstanzl-Radln" könne Mensch, Natur und Historie verbinden. Beste Erlebnisse böten die Bereiche um den "Fünf-Flüsse-Radweg" und den Ludwigskanal mit den verschiedenen Objekten von "Kunst am Kanal", das Birgittenkloster Gnadenberg, Rohrenstätter, Sindlbacher und Waller Tal, Haimburg, den Kreislehrgarten mit Loderbach sowie Berg mit St. Vitus und dem Sophie-Scholl-Platz. Info-Tafeln könnten Wissenswertes zu den verschiedenen Örtlichkeiten aufzeigen sowie auf Web-Inhalte per QR-Code weiterleiten, unter anderem Gstanzln zum Anhören. 


Über den bestehenden Radweg entlang des Kanals


Sämtliche Ziele und Touren könnten zu Fuß oder mit dem Fahrrad angesteuert und auch mit dem Verkehrsverbund Großraum Nürnberg verknüpft werden. 

Förderungsantrag folgt

Der Vorschlag fürs "Gstanzl-Radln" wurde positiv bewertet, ein Antrag auf Förderung im Regional-Budget ILE-Arge 10 wird folgen.

Im Rahmen einer Bündelausschreibung für kommunale Strombeschaffung entschied sich das Gremium für den Zeitraum 2023 bis 2025 für Ökostrom mit Neuanlagenquote – obwohl dies mit einem Mehraufwand von 2818 Euro verbunden ist.