Ausgleichsflächen für mögliches ICE-Wartungswerk bei Pyrbaum eingefordert

PYRBAUM - Das Raumordnungsverfahren für das geplante ICE-Wartungswerk im Großraum Nürnberg war Thema der Sitzung des Pyrbaumer Marktgemeinderates. Bürgermeister Michael Langner unterrichtete über den bisherigen Kenntnisstand.

Zum Raumordnungsverfahren, das zur Errichtung eines ICE-Werkes im Großraum Nürnberg angestrebt wird, sagte der Bürgermeister, es habe eine Informationsveranstaltung in Pyrbaum stattgefunden mit Vertretern der Bahn und den Fraktionen.

Wie berichtet, ist Pyrbaum mit dem Standortvorschlag Allersberg-Altenfelden (bis hinauf zum Wildgehege Straßmühle/Faberhof) tangiert. Gewagter sei die zweite Version zwischen Oberferrieden und Postbauer-Heng in Richtung Westen, der bis etwa einem Kilometer an Pyrbaumer Gebiet herangeht. Zusätzlich zur bereits vorliegenden Präsentation der Bahn habe man seitens der Verwaltung weitere Unterlagen angefordert.

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Auch Postbauer-Heng ist ein möglicher Standort

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Jaspers merkte dazu an, wenn das Werk kommt, müssten die Ausgleichsflächen in der Gemeinde selbst ausgewiesen werden. "Das haben wir schon so weitergegeben", informierte Langner. Stefan Zeltner wollte wissen, wo die Gemeinde beteiligt wird und erfuhr, im Raumordnungsverfahren. Langner erklärte dazu, die aktuelle Prüfungsphase laufe noch bis zum Sommer. Danach werde eingegrenzt, welche Standorte tiefer untersucht würden.

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Es ist kaum Platz bei Postbauer-Heng vorhanden

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Die Bundestagswahl wirft ihre organisatorischen Schatten voraus. Wie Richard Forster erläuterte, erwarte man eine erhebliche Zunahme der Briefwähler. Deshalb werde man sechs Briefwahl- und vier Urnenwahlbezirke, zwei in Pyrbaum und jeweils einen in Seligenporten und Rengersricht, einrichten. Einstimmig beschloss man auch, die Aufwandsentschädigung auf 50 Euro für alle Wahlhelfer festzusetzen.