Bausenat gab „grünes Licht“

21.10.2014, 20:30 Uhr

Der Werksenat gab grünes Licht, nachdem Helmut Senft die Auflagen des Bauamts erläutert hatte. Dabei geht es um die Eingrünung des Firmengeländes hin zur alten B 8 und in Richtung Pölling. Eine entsprechende Umplanung sei nötig und möglich.

Kein Problem sollte nach Ansicht Senfts die Befreiung von den Festlegungen des Bebauungsplanes wegen eines Pultdachs und einer zweiten Wohnung sein. Da zwei Generationen in dem Familienbetrieb arbeiten, ist diese Wohnung genehmigungsfähig.

Ebenfalls problemlos wurde die Umnutzung der ehemaligen Bäckerei Reiser in einen Textilhandel zugestimmt. Die Immobilienfirma Aventura, der das Gebäude gehört, hat den Pachtvertrag mit dem Bäcker nicht verlängert.

Auf einem ehemaligen Firmengelände an der Goldschmidtstraße plant Markus Rätzer die Umnutzung einer Betriebswohnung in ein Wohnheim und den Neubau von zwei Wohneinheiten in Modulbauweise. Hier sollen künftig 49 Asylbewerber untergebracht werden können. Das Vorhaben ist im Gewerbegebiet ausnahmsweise zulässig, weil es den Stempel „Anlage für soziale Zwecke“ trägt. Die Zustimmung des Senats erfolgte einstimmig. Oberbürgermeister Thomas Thumann ist sehr zufrieden damit, dass es in Neumarkt gelinge, die Asylbewerber dezentral unterzubringen.

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