Berg: Schwerverkehr am Treidelpfad

BERG - Schon seit Mittwoch sind Mitarbeiter der Neumarkter Flussmeisterei am Ludwigskanal zwischen Berg und Neumarkt mit schwerem Gerät unterwegs. Ihre Mission ist jährliche Routine: Sie stutzen die Hecken und Bäume entlang des Treidelwegs zurecht. Natürlich fachmännisch.

Rund zwei Wochen werde der Einsatz wohl dauern, sagt Johannes Hornauer, der Chef der Flussmeisterstelle Neumarkt. Fünf Mann seines Teams werden wie in jedem Spätherbst wucherndes Gehölz zurückschneiden. Das engt nicht nur den Wirtschaftsweg ein, sondern gefährde auch die Sicherheit der Spaziergänger, Jogger und Radfahrer auf dem stark frequentierten Treidelpfad.

Da räumen sie auch schon mal tote Bäume weg, die die Trockenheit der letzten Jahre nicht verkraftet haben. Auch schneiden sie nur dann ein größeres Loch in eine Hecke, wenn es absolut notwendig ist. Und nicht zuletzt entfernen sie jene Schäden, die der fleißige Biber entlang des alten Kanals hinterlassen hat.

Wie eine Wanderbaustelle schiebt sich das Einsatzfeld den Kanal entlang. Im betreffenden Abschnitt ist der Weg dann gesperrt, doch nach Feierabend ist er wieder offen.