Berger Allerweltskirwa mit geschenkter Brotzeit

BERG - Kein allzu großer Aufwand, aber trotzdem zünftig, gemütlich und attraktiv: So war auch heuer die „Allerweltskirwa“ in Berg, die eigentlich noch nie „so ganz groß“ gefeiert wurde.

Es fehlt ein „öffentlich-offizieller“ Akt wie Kirwabaum-Aufstellen oder das Baumaustanzen, „kirwamäßig“ verläuft es in Berg eher in ruhigeren Bahnen. Diesmal im Vereinsheim des MSC Berg an der Meilenhofener Straße, wo auch dieses Jahr wieder zahlreiche Besucher erschienen.

Die rührige Vorstandschaft hatte festgelegt, dass jeder Gast mit Bratwürsten und Kraut sowie einem Getränk nach Wahl verwöhnt wird. Und dieses Versprechen wurde gehalten. Die „geschenkte Brotzeit“ war aber nicht allein der Grund für einen Besuch. Gleich nach der „Wegzehrung“ nämlich präsentierte der im Landkreis und darüber hinaus bekannte Volksmusiker Rudi Schöll einen bekannten, aber stets gern gehörten „Ohrwurm“: nämlich die vertraute Unterhaltungsserie „Musikanten, spuit’s auf“, gleich zehn an der Zahl.

Diese ließen sich nicht „lumpen“, spielten, was das Zeug hielt, und sorgten dafür, dass die Herzen der Zuhörer höher schlugen. Alte Schlager, Heimatlieder oder auch G’schichten zum Schmunzeln und Lachen machten die „Allerweltskirwa“ auch hinter „verschlossenen“ Türen zu einem besonderen Erlebnis.