Besserer Klang in den Jurahallen

6.11.2019, 09:49 Uhr
Die neue Anlage beschallt die Halle viel gleichmäßiger, da kann die letzte reihe mitfeiern und vorne fallen niemandem die Ohren ab.

© GŸnter Distler Die neue Anlage beschallt die Halle viel gleichmäßiger, da kann die letzte reihe mitfeiern und vorne fallen niemandem die Ohren ab.

Dreh- und Angelpunkt ist eine elektronische Medienschaltung, über die alle Elemente gesteuert werden,  erläuterte  Jürgen Meyer vom Büro Kottke aus Bayreuth im Bausenat . Programmiert wird sie über eine einfache Oberfläche, die nach kurzer Einweisung jedermann bedienen könne, sagte Meyer. Auch eine Bedienung über Tablet und Smartphone sei möglich. Hinzu kommen zwei Mischpulte und zahlreiche Lautsprecher. Sie hängen an den Säulen und im Dachgebälk.

Die beiden Hallen werden viel gleichmäßiger beschallt als bisher. Der Lautstärkeverlust beträgt bis zu den äußersten Rändern zehn Dezibel. "Die Sprachverständlichkeit ist überall gegeben", sagte Meyer.

"Ist die alte Anlage denn verschlissen", fragte Robert Renker (CSU). Nach 30 Jahren entspreche sie in keinster Weise den heutigen Anforderungen, antwortete Stadtbaumeister Matthias Seemann. "Das sind Welten, so wie zwischen einem Kassettenrekorder und einer aktuellen digitalen Musikanlage."

Bürgermeister Albert Löhner (CSU), der die Sitzung leitete, wies darauf hin, dass der grundsätzliche Beschluss für die Beschallungsanlage bereits im Mai getroffen worden sei. Nun gehe es nur noch um die Ausführung.

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