Betrüger nutzen die Corona-Krise zu neuer Masche

17.3.2020, 16:31 Uhr

 

"Wir sind vom Gesundheitsamt und wollen prüfen, ob Sie Fieber haben und ihre Wohnung desinfizieren." So oder so ähnlich könnte die Ansprache an der Haustüre klingen. Denn: Kriminelle sind erfinderisch und überlegen sich neue Maschen, um sich Zutritt zu Wohnungen zu verschaffen und letztlich ihre Opfer zu bestehlen.

Auch beim "Enkeltrick" sind die Ganoven erfinderisch. So teilten angebliche "Enkel" am Telefon mit, dass sie im Ausland wegen des Corona-Virus in Quarantäne festsäßen und dringend Geld für die Behandlung brauchten. Er würde jemanden vorbeischicken, der das Geld abholt.

Weitere Maschen sind die Aufforderung per E-Mail ein Programm für das "Homeoffice" herunterzuladen. Fake-Shops im Internet bieten ausverkaufte Gesichtsmasken, Desinfektionsspender oder andere aktuell schwer erhältliche Waren an.

InfoDie Kripo rät: Im Zweifelsfall sollen Betroffene den Notruf der Polizei "110" wählen.


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