Caterer liefert Essen für Parsberger Schule, serviert aber nicht

18.7.2020, 11:12 Uhr
Caterer liefert Essen für Parsberger Schule, serviert aber nicht

© Foto: Werner Sturm

Die Mittagsverpflegung der gebundenen Ganztagsklassen wurde bisher in der Mensa des Gymnasiums eingenommen und so soll es auch bleiben. Derzeit nehmen insgesamt 96 Schülerinnen und Schüler am Mittagessen teil, 85 davon aus der Mittelschule.

Wie der Verbandsvorsitzende und Parsberger Bürgermeister Josef Bauer erläuterte, wurde der Vertrag mit der Catering-Firma zum Ende des Schuljahres 2020 gekündigt. Nach langer Suche wurde mit der Firma Petermichl aus Beratzhausen ein neuer Vertragspartner gefunden, der für ein Essen ohne Getränk 3,60 Euro verrechnet.

Allerdings übernimmt die Firma keine Serviceleistungen wie die Ausgabe und Nachbereitung. Die Gesamtkosten für Essensausgabe und Nachbereitung belaufen sich auf zirka 13 000 Euro bei 135 Mensatagen. Es wurde beschlossen, dass sich der Schulverband mit 60 Cent pro Essen an den Servicekosten beteiligt.

Der Physiksaal in der Grundschule muss saniert und damit den Erfordernissen der Zeit sowie den Anforderungen an den Lehrplan angepasst werden.

Zunächst sind hier Abbrucharbeiten zu erledigen. Der Auftrag dafür ging für 13 700 Euro an die Firma Perras aus Kemnathen. Die Elektroarbeiten übernimmt die Firma Freitag für 24 600 Euro.

Zuschuss für Physikraum

Mit der Ausstattung des Physikraums wurde für rund 25 000 Euro die Fachfirma Mekruphy aus Pfaffenhofen beauftragt. In den neuen Saal wird ein Sicherheitsschrank eingebaut. Der Auftrag dafür in Höhe von rund 5000 Euro ging an die Firma Asecos aus Gründau.

Die Errichtung der Verdunkelungs-Anlage übernimmt die Firma Weichselbaum aus Mühlhausen für rund 9500 Euro. Laut Geschäftsleiter Stefan Schmidmeier wurden bei der Regierung der Oberpfalz Fördermittel beantragt mit dem Ergebnis, dass zu den Gesamtkosten von 137 000 Euro eine Förderung von 60 000 Euro in Aussicht gestellt wurde.

An der Schule sollen die Flachdächer saniert werden. Auch dazu wurde zwischenzeitlich eine Förderung beantragt und auch zu gesagt. Noch vor den Ferien soll mit dem ersten Bauabschnitt begonnen werden.

Auf einem Teil der Dächer befindet sich eine Photovoltaikanlage. Die muss abgenommen und später wieder installiert werden.

Mit einigen Schwierigkeiten ist bei der Dachsanierung zu rechnen wegen der vielen Lichtkuppeln. Hier blieb die Frage offen, ob man diese abnimmt und nach der Sanierung wieder anbringt oder ob man gleich etwas Neues installiert.

Die Verbandsräte erteilten dem Vorsitzenden die Ermächtigung, die Aufträge nach Eingang der Angebote an die wirtschaftlichsten Bieter zu vergeben.

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