Damit die Schüler in Postbauer-Heng besser zu sehen sind

17.10.2020, 13:14 Uhr
Damit die Schüler in Postbauer-Heng besser zu sehen sind

© Foto: Resi Heilmann

707 Schulwegunfälle passierten im Jahr 2018 auf Bayerns Straßen, 2019 waren es mit 649 etwas weniger. Trotz der positiven Entwicklung bleibt es ein wichtiges Anliegen, die Schulwegsicherheit weiter zu verbessern. Fachleute sehen als besondere Gefahr das Überqueren einer Fahrbahn. Bei Dunkelheit und in der Dämmerung vergrößert sich das Unfallrisiko. Mit einer Warnweste oder Reflektoren kann man allerdings die Sichtbarkeit erhöhen und so das Unfallrisiko im Vergleich zu dunkler Kleidung halbieren.

Alle freuten sich

"Wir freuen uns sehr, wenn unser Beitrag hilft, den Schulweg gerade für die kleinsten und schwächsten Teilnehmer am Straßenverkehr sicherer zu machen und die Zahl der Schulwegunfälle weiter zu senken", sagte Gerhard Lindner, Direktor der AOK in Neumarkt. Am Freitagmorgen wurden zunächst die 70 Erstklässler der Grundschule an der Bräugasse mit reflektierenden Warndreiecken durch die AOK und die Landesverkehrswacht Bayern ausgestattet.

Anschließend machten sich Gerhard Lindner, Direktor der AOK-Direktion Neumarkt, Hermann Pfeifer, 1. Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Neumarkt und der Polizeihauptkommissar Martin Schlaffer sowie Polizeioberkommissar Thomas Quaas auf den Weg nach Postbauer-Heng. Sehr zur Freude der Kinder wurden sie von Jolinchen, dem Maskottchen der AOK, begleitet. "An unserer Schule erhalten 73 Erstklässler die praktischen Überwürfe und sind so in der dunklen Jahreszeit auf ihrem Schulweg sichtbarer und damit sicherer", freute sich Klassenleiterin Karina Schöner der Klasse 1g von der Erich Kästner Schule.

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