Das wird teuer: Parsbergs Rathaus benötigt Brandschutzanlage

6.11.2020, 09:12 Uhr
Das wird teuer: Parsbergs Rathaus benötigt Brandschutzanlage

© Foto: Werner Sturm

Die Stadtverwaltung in Parsberg war nach dem Abbruch der Schranne in der Stadtmitte in der Burg untergebracht. 1980 wurde dann vom Freistaat Bayern das ehemalige Landratsamt angemietet und stand dann auch der Verwaltungsgemeinschaft zur Verfügung.

Seit Januar 2002 wird das Gebäude wieder von der Stadtverwaltung alleine genutzt. Im Dezember 2013 hat die Stadt das Gebäude vom Freistaat Bayern erworben. In den vergangenen Jahren wurde das Rathaus mit einem Kostenaufwand von knapp 1,8 Millionen Euro zu einem modernen, barrierefreien Verwaltungszentrum umgebaut.

Bei der Bauausschusssitzung teilte Bürgermeister Josef Bauer mit, dass man gezwungen sei, die Brandmeldeanlage im Rathaus deutlich aufzustocken. Der Brandschutzprüfer fordere eine vollautomatische Brandmeldeanlage ohne Aufschaltung.

 

 

Im Hauptauftrag wurde die Anlage seinerzeit an die Firma Freitag aus Parsberg vergeben. Wegen der erforderlichen Aufrüstung wurde von der Firma jetzt ein Nachtrags-Angebot über 108.505 Euro erstellt. Dieses Angebot hat der Ausschuss einstimmig abgesegnet.

Neues Pflaster rund um das Parsberger Rathaus

Auch das Umfeld des Rathauses wurde in jüngster Vergangenheit deutlich aufgewertet. Unter anderem wurde das grobe Kopfsteinpflaster aus Granit auf dem Gehweg vor dem Rathaus durch ein fußgängerfreundliches Betonpflaster ersetzt. Außerdem wurde der Bereich mit den Parkplätzen optimiert, so dass für Besucher und Mieter mehr und übersichtlicherer Parkraum zur Verfügung steht. Dazu wurden die bisherigen Parkbuchten verbreitert und auch hier musste das Kopfsteinpflaster einem neuen Belag weichen.

Jetzt, rechtzeitig vor dem Winter, wurde das Areal auf der Rückseite des Rathauses, dort wo sich der Zugang zur Zulassungsstelle und ebenfalls viele Parkflächen befinden, auf Vordermann gebracht. Dazu wurden verschiedene Abschnitte mit Asphalt und Pflaster gestaltet.

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