Der Brandner Kaspar kehrt zurück in die Kulturfabrik Berching

27.3.2019, 11:56 Uhr
Der Brandner Kaspar kehrt zurück in die Kulturfabrik Berching

© Foto: Anton Karg

Insgesamt neun Aufführungen sind vorgesehen. Die literarische Figur des "Brandner Kaspars" stammt aus einer Erzählung von Franz von Kobells (1871). Verschiedene Autoren haben sie zu einem Volkstheater-Klassiker adaptiert. Wolfgang Maria Bauers Stück, das in Berching zur Aufführung kommen wird, beginnt sieben Jahre nach dem Ableben des Brandner Kaspars.

Aus dem Vorhof des Himmels schaut er eines Nachts mit einem Fernrohr wieder einmal auf Bayern hinab. Er sieht seine Heimat, seine (Ur-)Enkel, und er erfährt von einem geplanten Diebstahl. Der Brandner Kaspar will das verhindern, indem er zur Erde zurückkehrt. Einen "Verbündeten" findet er im Boandlkramer.

Das Chaos vergrößert

Zu zweit machen sie sich auf den Weg, doch nichts läuft nach Plan und sie schaffen eigentlich nur eines: das Durcheinander – im Himmel wie auf Erden – zu vergrößern. Den Brandner Kaspar spielt Richard Weidinger, seinen Gegenpart, den Boandlkramer, Ben Frank. Eine wichtige Person auf Erden ist der Pfarrer von Alsbach (Julian Sörgel), im Himmel ist es der heilige Pförtner (Klaus Herold). Regie führt Berni Haas-Sörgel.

Die weitere Aufführungen sind am 11., 12., 18., 19., 25. und 26. Mai sowie am 1. und 2. Juni. Vorstellungsbeginn ist samstags jeweils um 20 Uhr und sonntags um 18 Uhr. Karten gibt es bei Hörakustik Ölscher, Pettenkoferplatz 15, in Berching, Tel. (0 84 62) 94 24 32 und an der Abendkasse.

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