Die Datenautobahn führt nun auch nach Seubersdorf

30.8.2016, 15:45 Uhr

Nach einer Bauzeit von zwölf Monaten steht nun das schnelle Breitbandnetz in den Orten Waldhausen, Batzhausen, Eichenhofen, Krappenhofen, Seubersdorf, Schnufenhofen, Freihausen, Ittelhofen, Wissing, Winn und Daßwang zur Verfügung. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich ist.

Um an die hohen Bandbreiten zu kommen, müssen die Bürger selbst aktiv werden und den gewünschten Tarif bei der Telekom beauftragen. Eine automatische Umstellung erfolgt nicht. Der Telekom Partner C & T Krotter in Parsberg steht als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung.

Vor dem Rathaus in Seubersdorf haben Bürgermeister Eduard Meier und sein Mitarbeiter Thomas Fuchsgruber, Vizebürgermeister Alwin Semmler, Vertriebspartner Rainer Krotter sowie Regiomanager Stefan Hanke und Projektleiter Josef Markl von der Telekom den symbolischen Startschuss für das schnelle Internet gegeben.

Laut Hanke wurden im Zuge der Maßnahme rund 23 Kilometer Glasfaserkabel verbaut. Das Glasfaserkabel transportiert das Datensignal zu insgesamt 17 neu ausgebauten Kabelverzweigern.

Bürgermeister Meier sprach von einem guten Tag für die Gemeinde. Das Finanzministerium hat den Internetausbau in Seubersdorf kräftig angeschoben. „Zu den auf die Gemeinde insgesamt zukommenden Kosten für dieses Projekt in Höhe von 427 817 Euro, hat es eine Förderung in Höhe 70 Prozent gegeben“, so der Bürgermeister.

Seubersdorf kommt nach den Worten Meiers mit der Bezuschussung durch den Freistaat sehr gut zurecht. Nachdem jetzt nahezu das gesamte Gemeindegebiet mit schnellem Internet versorgt ist, hat Seubersdorf ein weiteres Ausschreibungsverfahren in Gang gesetzt. Damit werden dann die kleineren Dörfer und Weiler wie zum Beispiel Waldkirchen, Riedhof, Haag, Gastelshof, Frischgrün, Klingelmühle, Neuhausen und Willmannsdorf bedient. Die Vergabe ist bei der nächsten Sitzung des Gemeinderates geplant.

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