Neuer Platz und größer

Die Skater-Anlage beim SV Postbauer wird aufpoliert

8.9.2021, 08:56 Uhr
Die Skater-Anlage beim SV Postbauer soll erneuert und erweitert werden

© Wolfgang Fellner, NNZ Die Skater-Anlage beim SV Postbauer soll erneuert und erweitert werden

Seit 20 Jahren, sagte Bürgermeister Horst Kratzer, stehe die Skater-Anlage neben dem SV Postbauer immer wieder auf dem Programm. Nun soll sie erweitert und verschoben werden.

Sie soll auf der anderen Seite des Radweges vom SVP Richtung Centrum angelegt werden. Die Halfpipe bleibt an ihrem Ort und bekommt einen neuen Belag. Auf dem angrenzenden Stück Land, das der Kommune gehört, wird ein Skater-Park angelegt.

Mit gut 20 Jugendlichen, sagte Bürgermeister Horst Kratzer, habe man das besprochen. Diese hätten die Pläne in einem Workshop Anfang August gemacht. Rund 35000 Euro würden die Geräte für den Skaterpark kosten.

Jetzt müsse noch geschaut werden, wie der Grund auf der anderen Seite des Radweges vorbereitet werden muss, damit die Anlage hier aufgebaut werden kann. Der Rat stimmte zu, dass die Verwaltung die Planung beginnt.

Gelbe Schleifen an die Obst-Bäume

Als neue Feldgeschworene werden Willibald Franz und Markus Mayer aufgenommen. Die gelben Schleifen für Bäume im Besitz der Gemeinde, von denen man die Früchte ernten kann, sind auch da und sollen demnächst aufgehängt werden. Gemeinderat Matthias Schäfer wurde von seinem Amt entbunden. Er zieht nach Hessen. Seine Nachfolgerin wird Petra Sebiger.

Was denn diese Umfrage der Gemeinde gesollt habe, fragte ein sichtlich erregter Hans Pröpster. Die Kommune habe den Anwohnern der Ulrichstraße in Pavelsbach einen Fragebogen zukommen lassen mit zwei Planskizzen ohne Maß: „Die entsprechen nicht der Realität.“

Es gebe einen Beschluss des Gemeinderats, dort im Neubaugebiet die Straße durchzuziehen, was von einigen nicht gewünscht werde. Aber es bedürfe der Straße für Reinigungs-, Rettungs- und sonstige Dienste.

Streit um Straße

„Sollen mit einer weiteren Umfrage die Anwohner madig gemacht werden, auch gegen diese Straße zu sein“, ging Pröpster Bürgermeister Kratzer frontal an. Der schüttelte nur den Kopf.

Nach all den privaten Umfragen habe er jetzt einmal aus Sicht der Kommune wissen wollen, was tatsächlich los sei vor Ort. Wenn das Ergebnis auf dem Tisch liege, werde das Thema wieder in den Rat kommen – oder auch nicht. „Der Gemeinderat hat doch schon entschieden – und der hat das Sagen.“

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