Die Thundorfer wollen einen Tempo-Smiley

11.11.2019, 15:04 Uhr

Bei der Bürgerversammlung hörte sich Bürgermeister Alexander Dorr die Klagen der Bürger und versprach, zunächst mobile Geräte aufzustellen, um bei den Auto- und Lkw-Fahrern eine angepasste Geschwindigkeit anzumahnen.

Dorr erklärte dazu weiter, der Stadtrat habe seinerzeit beschlossen, nur in Orten mit Kreis- und Staatsstraßen solche Messgeräte zu installieren, nicht jedoch an Gemeindeverbindungsstraßen. Ein Straßenanlieger in Kiesenhof reklamierte ebenfalls Messgeräte für seine Ortschaft.

Große Löcher

Straßen waren überhaupt ein großes Thema. Ein Hinweis aus der Versammlung galt den großen Löchern in der Schotterstraße von der Friedlmühle zum Freibad Rettelloh. Dieser Weg liegt in Zuständigkeit der Jagdgenossen, informierte Dorr. Die Stadt beteiligt sich mit 60 Prozent an den Wiederherstellungskosten.

Weiter wurden die Straße Richtung Kittenhausen oder die Verbindung von Klein- nach Großthundorf genannt, in denen sich tiefe Risse gebildet haben. Diese sollen nun vom Freystädter Bauhof ausgegossen werden.

Baugebiet entsteht

Nachgefragt wurde, ob das kleine Baugebiet am Großthundorfer Ortsrand was werde. Ja, es wird gebaut, bestätigte Dorr.

Probleme gibt es mit einem Hydrant in der Ortsstraße. Im Sommer wird der Teer in der umgebenden Fahrbahn weich und wenn die Lkw drüber fahren, drückt sich Teermasse an den Deckelrand, so dass sich dieser nicht mehr öffnen lässt. Dieser Rand muss entfernt werden.

Keine Kommentare