Ein Hexenhaus voller bekannter Melodien

15.11.2011, 00:00 Uhr
Ein Hexenhaus voller bekannter Melodien

© Heilmann

Regie führte Friedericke Langer, die musikalische Leitung hatte Britta Köstner inne. Klassische Musik mit Witz und Humor, locker, leicht, farbenfroh und vor allem kindgerecht auf die Bühne gebracht.

Die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm. Mit großen Augen verfolgten Jung und Alt das Geschehen auf der Bühne und lauschten mit Begeisterung so bekannten Melodien wie „Suse, liebe Suse, was raschelt im Stroh“, „Ein Männlein steht im Walde“ oder „Brüderlein, komm tanz mit mir.“ Vor Spannung hielt es vor allem die kleinen Zuschauer nicht auf ihren Plätzen. Sie fieberten mit und wollten helfen oder gaben Ratschläge, wie die Geschichte weitergehen soll.

Zur Belohnung durften sie auch von den Leckereien vom Hexenhaus kosten. Dank der lebendigen Erzählerin Silke Schrape, die auch als Sand- und Taumännchen auf der Bühne stand, einer temperamentvollen Mutter, einer besonders gruseligen Hexe (Friedericke Langer), einer quirlig-bezaubernden Gretel (Ella Robles Harwart) und einem besonders frechen Hänsel (Annette Lubosch), dem stimmgewaltigen Vater (Phillip Gaiser) und der präzisen Pianistin Britta Köstner waren die Kinder vom ersten Moment an gefesselt. Gerade so, als müssten sie selbst die gruselige Story zu einem guten Ende bringen.

Als nächstes präsentiert der Veranstalter „Musik Aktiv Postbauer-Heng“ ein Klassik-Kinderkonzert: Am 29. Januar ab 14 Uhr stehen im Deutschordensschloss die „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgsky auf dem Programm.

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