Ein vorletztes Treffen in der alten Feuerwache Neumarkt

NEUMARKT - Allzu oft werden sie sich nicht mehr dort treffen: Wie jedes Jahr haben Politiker von Stadt- bis Bundesebene den Rettungskräften in Neumarkt wieder "Danke" für ihre Arbeit im zurückliegenden Jahr gesagt. Der Weg führte sie auch in die Feuerwache an der St.-Florian-Straße.

"2020 wird, wenn der Stadtrat zugestimmt hat, die neue Feuerwache unweit der Obi-Kreuzung geplant, 2021 gebaut", sagte Oberbürgermeister Thomas Thumann in seiner Ansprache an Feuerwehrleute und Engagierte des Technischen Hilfswerkes Neumarkt gerichtet. Funktional, aber auch architektonisch modern soll das neue Gebäude werden, kündigte der Oberbürgermeister an.

Zuvor haben Thumann, Landrat Willibald Gailler, Bayerns Finanzminister Albert Füracker und der Bundestagsabgeordnete Alois Karl schon die Kreisgeschäftsstelle des Roten Kreuzes sowie die Polizeiinspektion Neumarkt mit deren neuem Erweiterungsbau besucht. Die NN berichten jedes Jahr stellvertretend von einem dieser Treffen, heuer dem bei der Feuerwehr.

Neben dem Oberbürgermeister und dem Bundestagsabgeordneten Alois Karl sprach auch der neue Kreisbrandrat Jürgen Kohl. Er dankte für die Wertschätzung durch den Besuch und lobte die Unterstützung der politischen Entscheider: "Wir stellen das Personal, aber ohne finanzielle Mittel können wir wenig ausrichten." So seien Anschubfinanzierungen für Neuanschaffungen oder die Unterstützung der Jugendfeuerwehren essentiell für die Arbeit der Hilfskräfte, meinte Kohl.

Der Oberbürgermeister wortwörtlich: "Rettungskräfte wie Feuerwehr und Technisches Hilfswerk leisten Dienste, die die Bürger gerne in Anspruch nehmen, wenn es soweit ist." Dafür gelte es Dank zu sagen – heuer erneut in Form von Alkoholischem und Fresskörben für die Belegschaft.