Es geht zu wie im „Irrenhaus“

7.2.2013, 13:45 Uhr
Es geht zu wie im „Irrenhaus“

© Beesk

Nach dem Start der Theatergruppe 1988 ging es stetig bergauf. Wegen beengter Platzverhältnisse, der Zuspruch der Bürger auf diese Bühnendarbietungen war enorm, wich man 2001 in die Räumlichkeiten der Kulturfabrik in Berching aus.

„Wir freuen uns jedes Mal darüber, hier spielen zu dürfen“, bekundet der Sprecher der Theatercrew, Andreas Simon. Heuer wird das 25-jährige Bestehen gefeiert, natürlich mit einem besonderen Stück.

„Brautschau im Irrenhaus“ heißt das Spektakel, für das die jungen Laiendarsteller seit Wochen proben. Schließlich will man ja wieder etwas Sehenswertes bieten, bei dem die Lachmuskeln nicht verschont werden.

Zum Inhalt: Der Huberbauer will seinen Sohn, der lieber dem Nichtstun frönt, als auf dem Hof mit anzupacken, unter die Haube bringen. Gemeinsam mit dem Knecht verfasst er heimlich eine Heiratsannonce für die Zeitung – mit Erfolg. Etliche Damen melden sich.

Die Gerüchteküche ist damit eröffnet. Komische Verwechslungen, Irrungen und Wirrungen geben sich ein lustiges Stelldichein, es beginnt eine Brautschau mit Turbulenzen. Ob sich doch noch alles zum Guten wendet?

An folgenden Terminen ist die „Brautschau im Irrenhaus“ in der Kulturfabrik in Berching zu sehen: Samstag, 16. Februar, 20 Uhr; Sonntag, 17. Februar, 19.30 Uhr; Freitag, 22. Februar, 20 Uhr; Samstag, 23. Februar, 20 Uhr; Sonntag, 24. Februar, 19.30 Uhr.

Schon jetzt freuen sich die Akteure, namentlich Andreas Simon, Susanne Weingärtner, Matthias Schrafl, Michael Zinner, Günther Frank, Monika Brendel, Antonia Bayer, Marie Götz, Katharina Damaschke, Monika Götz, Werner Fersch, Elisabeth Nißlbeck und Karola Seidel.

Die musikalische Umrahmung übernimmt in zünftiger Art und Weise das „Schoit’n G’sangl“.

Der Reinerlös aus den Eintrittsgeldern kommt einem sozialen Zweck – diesmal dem gemeinnützigen Verein „Charivari Einzelschicksale“ zugute.

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