Fiat-Club hat ein turbulentes Jahr hinter sich

Berg/Loderbach - Im vergangenen Jahr etwas aus dem Takt gekommen ist das Vereinsleben des Fiat-Clubs Loderbach. Vor allem wegen Trauerfall, Erkrankung von Führungskräften und – aufgrund eines beträchtlichen Schadens im "Materialbestand".

Sabine Gumbert und zahlreiche Mitglieder wollten bei der Jahresversammlung im Vereinslokal Ehrnsberger-Warda neu durchstarten. Dem Fiat-Club halten derzeit 114 Mitglieder die Treue. Und diese mussten zuletzt auf viel motorsportliches Geschehen verzichten, aufgrund technischer Probleme. Das Club-Auto hatte überraschend den Geist aufgegeben und war nicht mehr zu retten.

Verständlich, dass eine Vereinsmeisterschaft nicht durchführbar und kein neuer Champion ermittelt werden konnte.

Dafür standen andere Events an: Sowohl die Fackelwanderung, der Osterspaziergang, ein Schafkopfturnier, vor allem das Loderbacher Dorffest. Nicht fehlen durften der Fahrradausflug, Erste-Hilfe-Kurs, Oktoberfest sowie Weihnachtsfeier.

Das neue Jahres-Unterhaltungsprogramm ist bereits ausgearbeitet. Vor allem dabei: Der gesetzte 21. Juni ist mit einem großen Fragezeichen bestückt. Ob an diesem Sonntag das beliebte "Geschicklichkeitsturnier" auf dem Parcours am alten Kanal stattfinden kann? Es komme einzig darauf an, ob bis dahin wieder ein eigenes Vereinsauto zur Verfügung steht.

Ein anderer Wunsch von Sabine Gumbert: "Wir benötigen einen Schriftführer. Wenn sich aus der Runde jemand bereiterklärt, dann könnten wir endlich als vollständiges Gremium arbeiten."

Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Markus Meier für 25 Jahre, für 40 Jahre Maria Nappert, Helmut Heumann, Ingrid Tischner, Marianne Heumann, Georg Tischner, Josef Großmann, Ingrid Plank und Rosa Achhammer. Besonderer Applaus galt schließlich Reinhard Vogel, Georg Lang, Kurt Larisch und Peter Mersch, die seit 50 Jahren diesem Verein angehören.