Firma Max Bögl möchte Zweigstelle bauen

14.7.2020, 08:47 Uhr
Firma Max Bögl möchte Zweigstelle bauen

© Foto: Wolfgang Fellner

Für eines davon interessiert sich das Unternehmen Max Bögl, wie dessen Vertreter Klaus Görgner und Alexander Wotschofsky erklärten: "Hallerndorf wäre ein geeigneter Standort." Auf dem Gelände könnte eine Zweigniederlassung von Bögl mit Bürogebäude, Werkstatt und Asphaltmischanlage entstehen.

Würden die dafür geplanten fünf Millionen Euro investiert, entstünden 50 Arbeitsplätze in der Region, von denen die Gemeinde Hallerndorf über die Steuereinnahmen profitieren würde. Der Umsatz vom 12,5 Millionen Euro jährlich würde ebenfalls zum Steueraufkommen Hallerndorfs beitragen. Wotschofsky sagte, dass eine Asphaltmischanlage mit Lärm und Geruch verbunden ist. Unter Berücksichtigung der Hauptwindrichtungen soll der Duft nach heißem Asphalt nur selten in Pautzfeld oder Schlammersdorf zu riechen sein.

Für die geplanten 80 000 Tonnen Asphalt rechnet der Ingenieur mit rund vier Lkw-Bewegungen stündlich, schließlich müssten die Rohstoffe angeliefert und der fertige Asphalt zu den Baustellen gefahren werden. "Wenn wir im September/Oktober mit den Planungen beginnen, könnten wir das Werk ab August/September 2021 in Betrieb nehmen", gab sich Wotschofsky optimistisch.

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