»Golden Girls« mischen Altenheim kräftig auf

19.4.2010, 00:00 Uhr
»Golden Girls« mischen Altenheim kräftig auf

© Karg

Die jenseits der 60er befindlichen Damen Bärbel Schniedertüns (Helga Hörkens), Hilde Antpöhler (Gitti Götz) und Gerda Rodehut (Lissi Streb) wollen so richtig »das Leben im Alter« genießen, trotz mancher »Wehwehchen« Spaß haben, Männer lieben, wenn auch nicht mehr die eigenen, welche sie bereits zu Grabe getragen haben.

Zum Inhalt: Die erste Episode passiert auf dem Friedhof am Grab von Gerdas Mann Gilbert. Dabei räsonieren die drei Unbescholtenen über die Liebe im Allgemeinen und über ihre Liebhaber im Besonderen, über diejenigen, die sie gehabt und auch diejenigen, die sie sich immer wieder in ihren innersten Träumen vorgestellt haben.

Die zweite Episode erzählt im Seniorenheim, wie die drei lustigen Witwen die rigorose Nachtschwester Andrea immer wieder zur Weißglut bringen.

Die dritte Episode, auch »Erbsünde« überschrieben, spielt in der Wohngemeinschaft, dem Haus der Bärbel Schniedertüns, welches sie ihrem Sohn und seiner Verwandtschaft nicht vererbt hat, nachdem sie dem Seniorenheim entflohen sind. Hier eskaliert die Situation vollends. Normalerweise lassen sich die drei betagten, lebenslustigen Bewohner der skurrilen WG von niemandem reinreden. Doch Hildes Mutter kommt zu Besuch und bringt alles in Aufruhr.

Die weiteren Rollen nehmen ein in der ersten Episode Daniel Hoyer als der junge Gisbert, der Mann von Gerda, Anja Konhäuser/Lisa Kinder als die junge Gerda und Julian Sörgel als der Herr Proll. Weitere Akteure in der zweiten Episode sind Julian Sörgel, Susanne Zrenner, Birgit Hofbauer/Michaela Heislbetz. In der dritten Episode sind schließlich noch wichtige Darsteller Gesche Zimmermann und Theresa Hofbauer.

Regie führt wie immer in Berching die Neumarkterin Berni Haas-Sörgel. Für die Regieassistenz und die Maske ist Beate Christ zuständig, für das Bühnenbild Hubert Staudt, Josef Hofbauer und Sabine Edbauer.

Hier besonders zu erwähnen die selbst konstruierte Drehbühne, angetrieben durch einen Gabelstaplermotor. Diese erlaubt den Szenenwechsel in Minutenschnelle. Um die Technik kümmern sich wie immer Stefan Kleinod, Adi Streller, Ralf Weigelt, Roland Meier, Oliver Rackl, Björn Karner, Dennis Köstler, Karl Eichinger und Michael Freihardt.

Weitere Aufführungen: Samstag, 24. April, Sonntag, 25. April, Samstag, 1. Mai, Sonntag, 2. Mai, Freitag, 7. Mai, Samstag, 8. Mai, Samstag, 15. Mai und Sonntag, 16. Mai (an Samstagen Beginn 18 Uhr, sonst 20 Uhr.