Hohenfelser Schule bekommt zweite Fluchttür

HOHENFELS - Im Zuge der Schulsanierung in Hohenfels ist der Marktrat der Empfehlung des Architekten gefolgt, dass in der Küche eine Fluchttür nach außen zum Schulhof hin eingebaut wird. Dieser zweite Fluchtweg ist aus Brandschutzgründen erforderlich.

Weiteres Thema der jüngsten Marktratssitzung war der Antrag eines Bürgers aus Markstetten in der Bürgerversammlung. Daraufhin fand eine Verkehrsschau mit dem Landratsamt und der Polizei in Markstetten statt. Zusätzlich hat die Polizei eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Die Fachbehörden kommen zu der Feststellung, dass wegen des geringen Verkehrsaufkommens und der gesetzlichen Vorgaben weder bauliche noch andere Veränderungen notwendig sind. Einzig die Leitpfosten werden innerorts entfernt, weil solche im innerörtlichen Bereich nicht vorgesehen sind.

Ein Anwohner übermittelte schriftlich seine Feststellungen bezüglich auf der Straße spielender Kinder im Bereich der Dr.-Ernst-Weidinger-Straße. Er ist der Überzeugung, dass hier in Bezug auf die Geschwindigkeit oder Verkehrszeichen Handlungsbedarf besteht. Diesbezüglich herrschte im Gremium die Meinung, dass eine neue Beschilderung nicht erforderlich sei. Die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung seien hier ausreichend, sofern sich alle Verkehrsteilnehmer daran halten. Wenn sie nicht beachtet würden, könnten weitere Schilder dies auch nicht verhindern.

Bürgermeister Bernhard Graf informierte über den Haushalt des Hauptschulverbandes Parsberg. Dessen Gesamtvolumen liege bei 1 143 800 Euro. An der Umlage im Verwaltungshaushalt von 624 600 Euro beträgt der Anteil von Hohenfels 82 184 Euro. Am Schuldenstand des Schulverbandes von 1 908 664 Euro beträgt der Anteil Nach den Umbaumaßnahmen im Schulgebäude soll das gemeindliche Archiv grundlegend überarbeitet werden. Zur Unterstützung soll eine externe Kraft beauftragt werden.