Interessanter als ein «normaler» Schultag

26.6.2008, 00:00 Uhr

Die Unesco-Projektschule hat für diese Aktion ein Organisationsteam berufen. Vom Lehrerkollegium sind Michaela Kronwinkler, Karin Lang, Georg Seitner und Ulrich Sellner dabei, die Schülereltern Karin Ehrnsberger, Henriette Graf und Sabine May- Lazarus gehören dazu und die Schüler Isabell Eichstädt, Carina Gorski, Kristine Hener, Valerie Krappitz und Xenia Jakubek. Seit Beginn des Schuljahres im Herbst 2007 arbeiten sie an den Vorbereitungen für, den 1. Juli.

Wichtig ist ihnen, dass wirklich alle Schüler des Gymnasiums etwas zum Gelingen des Projekttags beitragen, damit bei allen etwas hängen bleibt. Viele Ideen kamen von den Schülern selbst, wie Michaela Kronwinkler erzählt. Im Unterricht sei zum Beispiel über den Islam gesprochen worden. Solche Ansätze wurden ausgebaut und zu einem Teil des Projekttags gemacht. Auch gibt es klassenübergreifende Themengebiete, wie zum Beispiel «Kalender verschiedener Kulturen», der gemeinsam von der sechsten und siebten Jahrgangsstufe bearbeitet wurde.

Außerdem soll dieser Tag nicht allein auf dem «gymnasialen Trip» bestritten werden, wie Ulrich Sellner sagt. Kinder und Jugendliche anderer Schulen und der Musikschule, das Jugendbüro Neumarkt und der Kreisjugendring sind Partner: Unter anderem wird das Orchester «Kunterbunt», in dem behinderte und nichtbehinderte Schüler musizieren, beim «Bunten Abend» ab 18 Uhr mitwirken. Michaela Kronwinkler erwartet, dass die Beteiligten von diesem Tag mehr profitieren werden als von einem «normalen» Unterrichtstag.

Auch der Spaß wird nicht zu kurz kommen: Am Vorabend des Projekttages wird von den Schülern im G 6 am Volksfestplatz ein Disco-Abend mit Bands organisiert, zu dem ebenfalls alle eingeladen sind. Ein ganz wichtiger Punkt dieses Projekts ist es nämlich, Kontakte zu knüpfen und Brücken zu schlagen.