Kaum Raser auf Bergs Straßen

23.8.2019, 12:17 Uhr

 

Es fanden sechs Messungen über einen Zeitraum von insgesamt 18.18 Stunden statt. Die Messorte waren Loderbacher Hauptstraße, Rosenbergstraße in Berg, Marienstraße in Kettenbach, Oberölsbacher Straße und Prälat-Kürzinger-Straße in Oberölsbach sowie die Gnadenberger Straße.

 

 

Am erfreulichsten waren die Messergebnisse am Kindergarten Loderbach, wo es nur zu wenigen und insbesondere geringen Geschwindigkeitsüberschreitungen kam.

Insgesamt wurden 3718 Fahrzeuge gemessen. Von ihnen waren 589 (17,8 Prozent) zu schnell. Über die Hälfte der Überschreitungen, nämlich 336, lagen zwischen sechs und zehn km/h. 179 Fahrzeuge waren zwischen elf und 15 km/h zu schnell, 60 zwischen 16 und 20 km/h, zehn zwischen 21 und 25 km/h. Jeweils zwei Fahrer waren schneller als 26 beziehungsweise 31 km/h.

Bürger-Klagen über Raser bestätigen sich nicht

Bürgermeister Helmut Himmler bewertet die Ergebnisse als "durchaus erfreulich und beruhigend". Die vielfach aus der Bürgerschaft geäußerte Kritik an den angeblich zahlreichen Rasern habe sich nicht bestätigt.

"Das Ziel der Verkehrsüberwachung ist mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere aber für Kinder, gehandicapte und alte Menschen", heißt es in einer Pressemitteilung. Das werde man auch erreichen. Himmler teilt mit, dass die Kosten der Messungen deutlich höher seien als die vereinnahmten Bußgelder.

Keine Kommentare