Kellergangband der Lebenshilfe freut sich

18.10.2016, 09:48 Uhr
Kellergangband der Lebenshilfe freut sich

© Foto: Christoph Herbaty

Vor dem Benefizschwimmen sucht sich jeder Schwimmer einen Sponsor, der dann pro geschwommen 100 Metern den Betrag von einem Euro spendet.

Pünktlich um 8 Uhr gab der Vorstand der Wasserwacht Berching, Manuel Brauwer, zusammen mit Mirko Stüdemann von der Kreiswasserwacht Neumarkt und dem Berchinger Bürgermeister, Ludwig Eisenreich, den Startschuss. Manuel Brauwer dankte Schwimmern, Helfern und Organisator Christoph Herbaty. Er freute sich, dass aus der anfangs kleinen Idee mittlerweile eine bekannte Veranstaltung geworden ist.

Beeindruckende Leistung

Die Leistung der insgesamt 121 Schwimmer ist beeindruckend. So war gegen 11.30 Uhr der Zwischenstand von bereits 100 Kilometern erreicht. Am Ende des Tages haben die Schwimmer insgesamt 338 632 Meter geschafft. Mit den 13 546 geschwommenen Bahnen wurde die Strecke aus dem vergangen Jahr noch mal um sieben Kilometern übertroffen.

Wie in den letzten Jahren kamen wieder erstaunliche Einzelleistungen zustande. So hat Daniel Hacker aus Berching mit 15 Kilometern die weiteste Strecke zurückgelegt. Die erst zwölfjährige Wasserwachtlerin Kim Nachtmann aus Pollanten erkämpfte sich die hervorragende Strecke von 12 000 Metern.

Mit den erschwommenen Spenden wird die Wasserwacht in diesem Jahr die Kellergangband der Lebenshilfe in Neumarkt unterstützen. In der Band musizieren die Menschen mit Behinderung zusammen, singen und tanzen gemeinsam.

Mit viel Lebensfreude haben die Bandmitglieder schon bei einigen Auftritten das Publikum begeistert. Die Spenden sollen noch vor Weihnachten übergeben werden. Dabei werden dann auch die besten Schwimmer geehrt.

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