Kirwaleit hatten drei Tage lang das Sagen

STÖCKELSBERG - Fest in der Hand der „Kirwaleit“ war das Juradorf Stöckelsberg, wo es drei Tage lang hoch herging.

Das traditionelle Baumaufstellen wurde zum ersten geselligen Höhepunkt. Ein würdiger Akt war am Sonntag der feierliche Festgottesdienst zu Ehren der Kirchenpatrone „St. Simon und Judas Taddäus“. Das weltliche Geschehen fand danach mit einem Frühschoppen im Pfarrheim und später in der Fürst-Festhalle mit der Band „Rotzlöffel“ seine Fortsetzung.

Zum Höhepunkt am Sonntagnachmittag wurde der Auftritt der 16 Kirwa-Paare zum Baumaustanzen. Nach vielen Drehern und Walzern wurde unter Beifall der vielen Besucher das Kirwapaar 2010 ermittelt. Alexandra Wätzig und Fabian Gmelch machten wie im Vorjahr das Rennen und können ihre „Repräsentationsaufgaben“ fortsetzen. Nutznießer der Stöckelsberger Kirwa war neben den vielen Besuchern erneut die Pfarrkirche, da für die Instandsetzungsmaßnahmen ein ansehnlicher Betrag erzielt werden konnte. Mit „Wöidarawolf“ wurde zum zünftigen Finale aufgespielt.