Lauterhofen probiert flexible Grundschule

15.4.2014, 16:00 Uhr

Ziel des Schulversuchs „Flexible Grundschule“ ist es laut Staatssekretär und MdL Albert Füracker, den Grundschülern Wege zu eröffnen, die ihren unterschiedlichen Begabungen und Interessen sowie ihrer individuellen Lernentwicklung noch besser gerecht werden.

Dabei werden die ersten beiden Jahrgangsstufen pädagogisch und organisatorisch in einer flexiblen Eingangsstufe organisiert. Diese kann für die Schülerinnen und Schüler je nach eigener Leistungsfähigkeit zwischen ein und drei Jahren dauern.

Optimale Förderung

Vom individuellen Leistungsstand der einzelnen Schülerin und des einzelnen Schülers ausgehend entwickeln die Lehrkräfte ein jeweils gesondert zugeschnittenes Lernangebot, mit dem eine optimale Förderung der Schulkinder möglich ist.

„Wir wollen so jedem Kind die Zeit geben, die es zum Lernen und zur Entfaltung der individuellen Fähigkeiten und Begabungen braucht. Im Rahmen der ,Flexiblen Grundschule’ können sich die Kinder in ihrem eigenen Tempo die Grundfertigkeiten des Lesens, Schreibens und Rechnens aneignen und so ein solides Fundament für ihre spätere Schulzeit aufbauen“, sagte Albert Füracker laut einer eigenen Pressemitteilung.

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